Enea Bastianini: «Portimão technisch und untypisch»
MotoGP-Rookie Enea Bastianini kommt mit besten Erinnerung nach Portimão, wo er sich im Vorjahr zum Moto2-Weltmeister kürte. Auf der Ducati hat er aber vor allem im Qualifying noch Arbeit vor sich.
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Enea Bastianini sammelte in seinen ersten zwei MotoGP-Rennen auf den Plätzen 10 und 11 fleißig Punkte. Vor dem Portugal-GP liegt der Klassen-Neuling damit auf WM-Rang 11. "Ich freue mich, dass wir auf eine andere Strecke kommen, nach 250 Runden in Katar", lachte der 23-Jährige aus Rimini im Fahrerlager des "Autódromo Internacional do Algarve".
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"Ich mag die Strecke, ich habe hier im Vorjahr den WM-Titel gewonnen. Portimão ist technisch, schnell und untypisch. Denn es gibt viele Berg- und Talfahrten. Ich weiß nicht, wie es sein wird, hier ein MotoGP-Bike zu steuern, es wird sicher nicht einfach – das war es aber auch in der Moto2 nicht, ohne viel Elektronik. Ich glaube, dass es in der Hinsicht vielleicht sogar ein bisschen einfacher ist. Aber mit der zusätzlichen Power, muss man sich auch die Energie gut einteilen. Ich bin überzeugt, dass wir schnell sein können. Wir müssen von Anfang an gut arbeiten", blickte der Rookie auf das anstehende Wochenende voraus. Die Hauptbaustelle ist dabei das Qualifying: "Denn es ist einfach sehr wichtig in der MotoGP und in Katar war das Qualifying ein bisschen meine Achillesferse. Auch wegen ein paar Problemen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir hier auch das besser machen." "Das Qualifying ist ein Problem, das es zu lösen gilt. Schon in der Moto2 hatte ich manchmal Mühe… Ich muss verstehen, wie ich den neuen Hinterreifen besser nutzen kann. Wenn ich es schaffe, meinen Fahrstil für die schnell Runde im Qualifying ein bisschen anzupassen, wäre alles leichter", weiß die "Bestia".
Grundsätzlich betonte der Avintia-Ducati-Neuling aber auch: "Ich glaube, dass ich mich in allen Bereichen ein bisschen verbessern kann. Ich habe mehr Erfahrung und weiß damit, wie ich mich in gewissen Situationen verhalten muss. Auch im Hinblick auf die Einteilung des Wochenendes: Mit dem FP4 hat man eine Session mehr, man muss schauen, die Reifen im richtigen Moment einzusetzen."
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Bastianinis Zielsetzung für den ersten Grand Prix der Europa-Tournee 2021: "So ähnlich wie in Katar: Ich würde mich gerne in den Top-10 halten, mit einem ziemlich knappen Rückstand auf die Spitze. Auch wenn es auf einer neuen Strecke natürlich nicht einfach wird."
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