Aleix Espargaró (Aprilia): Dovi sagt dieselben Dinge
Aleix Espargaró war in Jerez beim ersten Aprilia-Test des 15-fachen MotoGP-Siegers Andrea Dovizioso zwar nicht dabei, informierte sich in Portimão aber bei Technical Director Romano Albesiano.
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Aprilia war in den vergangenen Tagen wegen des Privat-Tests mit Andrea Dovizioso in aller Munde. Aleix Espargaró war in Jerez aber nicht vor Ort. "Ich habe noch nicht mit Andrea gesprochen, ich habe nur heute Vormittag mit Romano Albesiano geredet", erklärte der spanische Aprilia-Werksfahrer am Donnerstagnachmittag in Portimão. "Er hat mir alles ein bisschen erklärt und er meinte, es war lustig, weil Andrea in vielen Dingen exakt dasselbe wie ich gesagt hat. Es war fast so, als hätte Andrea mir zugehört", schmunzelte der 31-Jährige. "Das bedeutet, dass wir das Bike auf dieselbe Weise verstehen. Es war aber nur ein erster Test."
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"Ich glaube nicht, dass Andrea etwas ausprobiert hat, was mir im Moment helfen könnte", hielt Aleix fest. "Er hat wohl viel Zeit damit verbracht, sich auf dem Motorrad wohlzufühlen. Denn von der Sitzposition und der Ergonomie her hatte er etwas Mühe. Denn ich und Lorenzo [Savadori] sind doch ziemlich größer als er. Insgesamt glaube ich, hat ihm das Motorrad aber gefallen. Er wird einen weiteren Test absolvieren und kann uns in Zukunft sicher helfen. Aber bei diesem ersten Test ging es nur darum, das Motorrad zu verstehen und auf die Strecke zurückzukehren, weil er doch eine Weile nicht mehr gefahren ist." Zur Erinnerung: Am 11. und 12. Mai wird Dovizioso in Mugello wieder auf der Aprilia RS-GP sitzen. Zunächst gilt die Konzentration des Herstellers aus Noale aber dem anstehenden Portugal-GP. Beim Saisonfinale 2020 auf dem "Autódromo Internacional do Algarve" belegte Espargaró den achten Rang: "Im Vorjahr hatte ich ein gutes Rennen, ich glaube in der zweiten Rennhälfte war ich sogar der Schnellste auf der Strecke. Es war eines der besten Wochenenden der ganzen Saison. Nach dem, was wir in den zwei Wochen in Katar gezeigt haben, glaube ich, dass die Strecke hier gut für uns sein muss. Ich bin sehr positiv gestimmt und kann nicht erwarten, dass es losgeht."
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