Franco Morbidelli ist bei Petronas Yamaha SRT seit dieser MotoGP-Saison Teamkollege seines Mentors Valentino Rossi. Sprach er mit ihm auch schon über einen Platz im künftigen VR46-Team?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der 26-jährige Franco Morbidelli trainiert schon sein halbes Leben lang mit dem neunfachen Weltmeister Valentino Rossi. Nach zwei Jahren an der Seite von Fabio Quartararo teilt der Moto2-Weltmeister von 2017 in diesem Jahr die Petronas-Box ausgerechnet mit seinem Lehrmeister.
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Hat sich dadurch etwas verändert? "Die Situation ist anders, Vale hat einfach eine andere Aura. Das kann man nicht leugnen", erklärte der Italiener mit brasilianischen Wurzeln. "Fabio ist ein großartiger Kerl, ich bin sehr gut mit ihm zurechtgekommen. Vale hat aber diese andere Aura. Du siehst das an jedem im Team." "Er schreit in der Box auch mehr als Fabio. Das mag merkwürdig klingen, aber es ist so. Ich höre ihn also", fuhr "Franky" fort. "Wir verstehen uns natürlich sehr gut, weil wir uns schon so lange kennen. Das sind die Hauptunterschiede."
Aus technischer Sicht sei ein Vergleich schwierig, gab Morbidelli zu bedenken. "Die Daten mit Fabio zu vergleichen war im Vorjahr schwierig, weil wir andere Bike-Spezifikationen hatten. Und genauso schwierig ist es in diesem Jahr, weil die Motorräder anders sind. Aus technischer Sicht hat sich also nichts verändert."
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Zur Ankündigung, dass VR46 ab 2022 ein eigenes MotoGP-Team betreiben wird, sagte der erste Fahrer aus der VR46 Riders Academy: "Ich bin überrascht und glücklich darüber. Ich spreche aber nicht mit ihnen. Ich versuche nur, Informationen herauszukitzeln – ohne einen bestimmten Grund, einfach zum Tratschen. Sie sind aber sehr gut darin, mir nichts zu verraten. Ich habe beim Mittagessen versucht, mehr Informationen zu bekommen, war aber nicht erfolgreich", gestand Franky schmunzelnd.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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