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Marc Márquez: «Nicht das einfachste Wochenende»

Von Nora Lantschner
Marc Márquez mit Crew-Chief Santi Hernandez

Marc Márquez mit Crew-Chief Santi Hernandez

Nach einem rennfreien Wochenende bereiten sich die Repsol-Honda-Stars auf einen intensiven Monat vor. «Wir können damit umgehen», versichert Marc Márquez. Pol Espargaró freut sich auf die Mugello-Rückkehr.

«Ich hatte eine gute Woche, um den Reha-Prozess fortzusetzen. Im Nassen haben wir in Frankreich unser Potenzial gezeigt. In Mugello müssen wir in dieser Woche von Freitagmorgen an gut arbeiten, um zu versuchen konstant zu sein und eine gute Pace zu finden», gab Marc Márquez den Plan vor.

Der Italien-GP am kommenden Wochenende bildet den Auftakt in den intensiven Endspurt der ersten Saisonhälfte: Vier Grand Prix in fünf Wochen stehen an. Dazu kommt, dass die 5,245 km lange GP-Strecke des «Autodromo Internazionale del Mugello» mit ihren sechs Links- und neun Rechtskurven und der 1,141 km langen Start-Ziel-Geraden als körperlich besonders fordernd gilt.

Ein Prüfstein für den achtfachen Weltmeister, der nach einer neunmonatigen Zwangspause erst in Portimão Mitte April in die Saison eingestiegen war. «Ich kenne mein körperliches Limit und weiß, dass es nicht das einfachste Wochenende sein wird, um im Trockenen nahe an der Spitze zu sein», bekennt der Repsol-Honda-Star. «Uns stehen zweimal Back-to-Back-Rennen bevor, für mich zum ersten Mal in dieser Saison. Es wird körperlich anspruchsvoller sein, aber wir können damit umgehen», versicherte der 28-Jährige.

Teamkollege Pol Espargaró schwärmte vor dem Italien-GP: «Nachdem wir 2020 nicht dort waren, wird es schön, nach Mugello zurückzukehren. Dort mit einem MotoGP-Bike die Gerade zu fahren, ist wirklich einzigartig.»

Für den Honda-Neuzugang stellt sich allerdings auch die Frage, wie sich die RC213V auf dem Rundkurs in der Toskana verhält. «Denn es ist eine ganz andere Strecke als die, wo wir bisher waren», gab er zu bedenken.

«Der Wettbewerb wird hart an diesem Wochenende, aber wenn wir von den Trainings an gut arbeiten, glaube ich, dass wir mitkämpfen können», ergänzte der 29-jährige Spanier. «Danach folgt gleich ein Rennen in Barcelona. Das werden zwei aufregende Wochen.»

Stand Fahrer-WM nach 5 Rennen:

1. Quartararo 80 Punkte. 2. Bagnaia 79. 3. Zarco 68. 4. Miller 64. 5. Viñales 56. 6. Mir 49. 7. Aleix Espargaró 35. 8. Morbidelli 33. 9. Nakagami 28. 10. Pol Espargaró 25. 11. Binder 24. 12. Rins 23. 13. Bastianini 20. 14. Alex Marquez 18. 15. Martin 17. 16. Petrucci 16. 17. Marc Márquez 16. 18. Bradl 11. 19. Rossi 9. 20. Oliveira 9. 21. Marini 9. 22. Lecuona 8. 23. Savadori 2. 24. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:
1. Ducati 110 Punkte. 2. Yamaha 107. 3. Suzuki 53. 4. Honda 43. 5. KTM 38. 6. Aprilia 35.

Stand Team-WM:
1. Ducati Lenovo 143. 2. Monster Energy Yamaha 136 Punkte. 3. Pramac Racing 86. 4. Suzuki Ecstar 72. 5. Repsol Honda 48. 6. LCR-Honda 46. 7. Petronas Yamaha SRT 42. 8. Aprilia Racing Team Gresini 37. 9. Red Bull KTM Factory Racing 33. 10. Esponsorama Racing Ducati 29. 11. Tech3 KTM Factory Racing 24.

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