Miguel Oliveira (KTM): Gelingt weiteres Highlight?
Miguel Oliveira ist überzeugt, dass nach Platz die KTM auch in Montmeló konkurrenzufähig sein wird. Und er verrät, mit welcher Strategie er seinen 10. WM-Rang verbessern will.
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Nach dem eindrucksvollen zweiten Platt beim GP von Italien in Mugello geht Red Bull-KTM-Werkspilot Miguel Oliveira davon aus, dass seine KTM RC16 mit dem neuen Chassis und dem neuen Renntreibstoff von ETS Racing Fuels auch auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya konkurrenzfähig sein wird. Das FP1 beginnt heute am Freitag um 9.55 Uhr.
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Traut sich der Portugiese jetzt zu, wie ab August 2020 kontant um Spitzenplätze und gute Startplätze fighten zu können? "Ja, wir hoffen, dass wir bei diesem Grand Prix in Montmeló wieder die Bestätigung erhalten, dass wir uns in eine erfreuliche Richtung bewegen", erklärte Oliveira. "Aber die Situation präsentiert sich nie Schwarz und Weiß, denn wir müssen das Bike auf jeder Strecke in vielen Belangen neu anpassen. Aber wir sind zuversichtlich, dass alles was wir in der jüngsten Vergangenheit entwickelt haben, auch in Barcelona funktioniert. Brad und ich waren in diesem Jahr bei jedem Grand Prix sehr schnell. Das ist also bereits eine gute Grundlage. Wir müssen nur die Bestätigung im Rennen am Sonntag kontanter bewältigen. Dann können wir unsere Ziele im Laufe der Saison auch immer weiter nach oben schrauben."
Oliveira hat sich durch die zwei Rennstürze in Portimão und Le Mans in der WM-Tabelle einen Rückstand von 76 Punkten auf Leader Fabio Quartararo eingehandelt.
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Muss sich der zweifache MotoGP-Sieger also damit abfinden, dass der WM-Zug 2021 längst abgefahren ist? Oliveira: "Wenn man die Saison beginnt, setzt man sich immer hohe Ziele, denn keiner will vom Anfang an Zweiter oder Dritter werden. Ich glaube, es ist sinnvoll, wenn wir uns jetzt von einem Rennen auf das andere konzentrieren, dann wird sich unsere WM-Situation allmählich verbessern."
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Oliveira macht in der WM-Tabelle in Mugello einen Satz vom 20. auf den 10. Platz. "Ich hoffe, dass uns mit dem Fokus auf die einzelnen Rennen in der Weltmeisterschaft noch eine Steigerung gelingt. So ein Podium wie in Mugello gibt uns immer auch ein besonderes Gefühl für den nächsten Grand Prix. Besonders hilfreich ist es, wenn zwischen zwei solchen Grand Prix nur wenige Tage liegen. Außerdem habe ich in Montmeló schon oft gut abgeschnitten. Wir denken, der Schritt nach vorne, der uns in Italien gelungen ist, kann uns auch in Spanien helfen. Wir möchten am Sonntag für einen weiteren Höhepunkt sorgen und mit einer starken Performance zu den nächsten Events reisen."
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