Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pol Espargaró leistete sich am Freitag zwei Stürze und im FP3 am Samstag einen dritten. Trotzdem gelang dem Repsol-Honda-Werksfahrer im vierten freien Training die achtbeste Zeit. Dann schaffte er im Qualifying 1 mit Platz 2 den erhofften Aufstieg ins Q2. Und dort katapultierte er sich in 15 spannenden Minuten und trotz vieler Stürze und gelben Flaggen auf den achten Startplatz. Auf die Bestzeit von Zarco fehlten ihm 0,423 Sekunden.
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Wie schwer ist es Pol gefallen, sich nach dem dritten Sturz im FP3 noch einmal am Riemen zu reißen und im FP4 und Quali eine gute Figur zu machen? "Gut, in der Runde, in der ich im dritten Training in der Früh gestürzt bin, war ich auf dem besten Weg, mit dieser Rundenzeit direkt ins Q2 aufzusteigen. Aber ich bin wieder runtergefallen. Durch die Anzahl meiner Stürze kann man sehen, dass es mir nicht leicht fällt, mit diesem Motorrad schnell zu fahren. Ich habe im Q1 einen neuen Reifen verheizt und zwei weitere im Q2. Das bedeutet, dass ich extrem viel riskiert habe. Ich bin froh, dass ich einen weiter Crash vermeiden konnte. Aber ich fahre dauernd völlig am Limit. Hier sind die Positionen etwas besser als bei den letzten Rennen. Aber unser Risiko ist hoch. Klar, das gefällt mir nicht. Aber damit müssen wir leben. Es ist, wie es ist." "Ich werde alles unternehmen, was nötig ist, um mit diesem Motorrad an die Spitze zu kommen", versicherte Pol, sichtlich zerknirscht. "Aber drei Stürze an zwei Tagen, das ist zu viel. Ich muss positiv bleiben. Startplatz 8 ist nicht übel. Marc war nur eine Zehntelsekunde schneller. Trotzdem kann ich an so einem Tag nicht glücklich sein. Denn Platz 8 ist nicht das Ergebnis, das wir uns gewünscht haben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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