Superbike-WM 2026: Das Fahrerfeld ist fix

Takaaki Nakagami (11.) vor Jubiläum: 200. GP-Start

Von Sarah Göpfert
Takaaki Nakagami wird am Sonntag in Aragón als erster Japaner seinen 200. GP bestreiten. Nachdem er sich im Vorjahr die Pole-Position schnappte, reichte es für den Honda-Piloten im Qualifying diesmal nur für Platz 11.

Als erster Japaner der GP-Geschichte wird Takaaki Nakagami am Sonntag in Aragón seinen 200. Motorrad-GP bestreiten: «Das ist eine beeindruckende Zahl und ich bin sehr stolz darauf. Gleichzeitig möchte ich meinem Team und Idemitsu danken, da ich diesen Meilenstein nicht ohne deren Unterstützung erreicht hätte», zeigte sich der LCR Idemitsu Honda-Pilot dankbar.

«Die Strecke liegt mir gut», bekräftigte Nakagami, der sich 2020 in Aragón die Pole-Position gesichert hatte. In diesem Jahr lief es für den 29-Jährigen nicht ganz so rund, mit einer Rundenzeit von 1:47,366 min lag er nicht nur 1,044 sec hinter der Fabelzeit von Pole-Setter Francesco Bagnaia (Ducati), sondern war auch rund eine halbe Sekunde langsamer als seine Pole-Zeit von 2020.

Platz 11 war daher nicht das, was sich der Japaner erhofft hatte. «Das Qualifying verlief leider ein wenig ungünstig. ich hatte etwas Pech, da ich dachte, ich hätte noch eine fliegende Runde. Aber am Ende reichte die Zeit nicht mehr aus und ich wurde abgewunken. Dadurch konnte ich mein Potenzial nicht zu 100 Prozent zeigen» erklärte «Taka» anschließend.

Für den Rennsonntag gibt sich der Japaner dennoch optimistisch: «Ich versuche von Position 11 einen guten Start zu erwischen, um im Rennen in der vorderen Gruppe dabei zu sein.» Der Honda-Pilot sieht das Reifenmanagement als einen entscheidenden Faktor im 23-Runden-Rennen: «Hinten wird jeder den weichen Reifen nehmen. Auch Michelin empfiehlt diesen für das Rennen. Marc hat den weichen Hinterreifen im FP4 17 Runden lang getestet und in der letzten Runde noch eine ordentliche Zeit hingelegt. Vorne werden wir die harte Option nutzen.»

MotoGP, Aragón, Q2-Ergebnis (11. September):

1. Bagnaia, Ducati, 1:46,322 min
2. Miller, Ducati, 1:46,688 min, + 0,366 sec
3. Quartararo, Yamaha, 1:46,719, + 0,397
4. Marc Márquez, Honda, 1:46,736, + 0,414
5. Martin, Ducati, 1:46,878, + 0,556
6. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:46,883, + 0,561
7. Mir, Suzuki, 1:47,162, + 0,840
8. Pol Espargaró, Honda, 1:47,194, + 0,872
9. Bastianini, Ducati, 1:47,278, + 0,956
10. Zarco, Ducati, 1:47,288, + 0,966
11. Nakagami, Honda, 1:47,366, + 1,044
12. Binder, KTM, 1:47,932, + 1,610

Die weitere Startaufstellung:
13. Lecuona, KTM, 1:47,508
14. Alex Márquez, Honda, 1:47,542
15. Crutchlow, Yamaha, 1:47,613
16. Petrucci, KTM, 1:47,708
17. Marini, Ducati, 1:47,741
18. Oliveira, KTM, 1:47,750
19. Viñales, Aprilia, 1:47,764
20. Rins, Suzuki, 1:47,790
21. Rossi, Yamaha, 1:47,863
22. Dixon, Yamaha, 1:48,14

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