Das gesamte zweite MotoGP-Training in Misano fand auf nasser Strecke statt, damit blieb die Tagesbestzeit in den Händen von Maverick Viñales (Aprilia).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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April-Wetter im September: Zu Mittag strahlte in Misano nach einem Regenschauer wieder die Sonne über dem Circuit, gegen Ende des zweiten Freien Trainings der Moto3-Klasse fielen dagegen wieder die ersten Tropfen vom Himmel. So begannen die MotoGP-Asse ihre zweite Session des Freitags um 14.10 Uhr auf nasser Strecke. Die Zeiten des Großteils trockenen FP1 lagen damit außer Reichweite. Zur Erinnerung: Maverick Viñales hatte in 1:32,666 min zum ersten Mal in seiner noch jungen Aprilia-Karriere eine Session mit Bestzeit beendet. HRC-Wildcard-Fahrer Stefan Bradl landete als Achter in den Top-10.
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Nach einer Viertelstunde war die schnellste FP2-Zeit auf Regenreifen eine 1:44,814 min von Ducati-Werksfahrer Jack Miller. Valentino Rossi hatte zuvor schon in seiner dritten Runde in Kurve 8 einen Ausritt durchs Kiesbett unternommen, Miller in Turn 1. Beide blieben auf ihren Maschinen sitzen. Avintia-Ducati-Pilot Enea Bastianini dagegen verbuchte einen Sturz in der Kurve 1 des 4,226 km langen Kurses. Zur Halbzeit der 45-minütigen Session führte Pramac-Ducati-Pilot Johann Zarco das FP2-Klassement in 1:43,082 min an, gefolgt von Miller, Bagnaia, Marc Márquez, Oliveira, Aleix Espargaró, Pol Espargaró, Lecuona, Rins und Rossi als Zehnter. Miller blieb dann in 1:42,885 min als Erster auf Regenreifen unter der 1:43er-Marke.
12 Minuten vor Schluss wurde Iker Lecuona in Kurve 1 per Highsider heftig abgeworfen, der Tech3-Fahrer humpelte auf einen Streckenposten gestützt davon.
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In der Schlussphase löste zunächst Pecco Bagnaia Miller auf Platz 1 ab, ehe im Finish Johann Zarco FP2-Bestzeit fuhr und somit drei Ducati auf den ersten drei Plätzen standen. WM-Leader Fabio Quartararo bewies als 18. einmal mehr, dass eine nasse Strecke nicht sein bevorzugtes Terrain ist. Sein alter und neuer Teamkollege Franco Morbidelli war dagegen als 13. bester Yamaha-Pilot.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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