Johann Zarco (12.): Jetzt folgt arm-pump-Operation
Johann Zarco hat in den letzten vier Grand Prix nur neun karge Punkte eingesammelt. Er hat sich lange gegen eine «arm pump»-OP gesträubt, aber sie lässt sch nicht vermeiden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Johann Zarco zeigte mit dem zwölften Platz beim MotoGP-Rennen in Misano natürlich nicht zufrieden. Nachdem er vom fünften Startplatz gestartet war, hatte er sich innerhalb der Ducati-Armada deutlich mehr ausgerechnet.
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"Ich hätte eine bessere Rennpace erwartet", ärgerte sich der Pramac-Ducati-Pilot am Sonntag in Italien. "Ich habe gedacht, dass ich mit den Spitzenfahrern mithalten könnte." Trostlos: Der ehemalige WM-Zweite, der mit zwei Podestplätzen in Katar famos in die Saison gestartet ist und auch in Le Mans und Catalunya 20 Punkte kassierte, hat in den letzten vier Grand Prix nur 9 Punkte erbeutet. Jetzt sitzt dem WM-Vierten auch Jack Miller im Nacken – der Australier liegt nur 1 Punkt zurück. Direkt zu Beginn des Rennens fingen die Probleme bei Zarco an. "Die Reifen (vorne hart, hinten weich) sind gerutscht und ich habe gleich am Anfang einige Plätze verloren. Sobald ich meine Pace wieder verbessert hatte, musste ich einen Long-Lap-Penalty absolvieren, weil ich beim Überholen von Nakagami einen Fehler gemacht hatte. Das hat natürlich nicht geholfen...“
"Die linke Seite meines Hinterreifens war ziemlich früh stark abgefahren", erklärte der Moto2-Weltmeister von 2015 und 2016. "Meine Pace war im Eimer und zehn Runden vor Rennende bekam ich Schmerzen im Arm." Seit einiger Zeit hat Zarco mit Arm-pump zu kämpfen und wird sich deswegen kommende Woche in Frankreich einer Operation unterziehen. "Ich konnte einigermaßen damit umgehen, aber ideal war es nicht."
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"Alles in allem konnte ich hier in Misano meine Pace nicht finden. Aber ich bin das beste Rennen gefahren, das für mich unter den Umständen möglich war. Und ich hoffe, dass ich bald wieder bessere Zeiten fahren kann."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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MotoGP-Ergebnis, Misano (19. September)
1. Bagnaia, Ducati, 27 Runden in 41:48,305 min 2. Quartararo, Yamaha, + 0,364 sec 3. Bastianini, Ducati, + 4,789 4. Marc Márquez, Honda, + 10,245 5. Miller, Ducati, + 10,469 6. Mir*, Suzuki, + 10,325 7. Pol Espargaró, Honda, + 13,234 8. Aleix Espargaró, Aprilia, + 15,698 9. Binder, KTM, + 16,129 10. Nakagami, Honda, + 18,519 11. Pirro, Ducati, + 20,373 12. Zarco, Ducati, + 21,066 13. Viñales, Aprilia, + 21,258 14. Bradl, Honda, + 28,142 15. Alex Márquez, Honda, + 30,686 16. Petrucci, KTM, + 32,654 17. Rossi, Yamaha, + 33,853 18. Morbidelli, Yamaha, + 36,272 19. Marini, Ducati, + 36,839 20. Oliveira, KTM, + 37,202 21. Dovizioso, Yamaha, + 42,587 *ein Platz nach hinten ("track limits" in der letzten Runde) Stand Fahrer-WM nach 14 von 18 Rennen:
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