Pol Espargaró (Honda): «Fühle mich ziemlich kaputt!»
Pol Espargaró landete als Repsol-Honda-Einzelkämpfer beim offiziellen MotoGP-Test in Jerez am ersten Tag auf Rang 13 und sprach anschließend offen über seine körperliche Verfassung.
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Pol Espargaró büßte am Donnerstag in Jerez 0,85 Sekunden auf die Tagesbestzeit seines japanischen Markenkollege Takaaki Nakagami (LCR-Honda) ein. Der Katalane, der nach seiner Rückkehr nach dem Valencia-Abflug in der Box weiter keinen Teamkollegen hat, äußerte sich danach durchaus positiv.
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"Ich bin recht überrascht, dass ich heute 45 Runden fahren konnte. Um ehrlich zu sein, ich fühle mich jetzt ziemlich kaputt. Ich habe auch etwas Schmerzen gespürt auf dem Bike. Aber ich war zuletzt fünf Tage nur auf dem Sofa, habe mich auskuriert und habe nicht trainiert", erzählte der 30-Jährige. "Ich habe jetzt genug von der Verletzung. Der Wind hat heute etwas zusätzliche Probleme bereitet und hat mir das Leben schwerer gemacht." Espargaró wird erst am Freitag das neue Bike testen, am Donnerstag hatten die Kundenteam-Fahrer Alex Márquez und Nakagami die Ehre, auf den zwei neuen Motorrädern von Honda ihre Runden abzuspulen.
"Heute habe ich das aktuelle Bike abgestimmt, was die Reifen betrifft. Morgen wird der wichtige Tag für mich mit dem neuen Prototypen, den die beiden Jungs heute gefahren haben. Es war wichtig, nach dem Sturz hierher zu kommen und zu wissen, dass alles funktioniert und sich mehr oder weniger okay zu fühlen", zeigte sich Espargaró erleichtert.
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"Es war wichtig zu sehen, wie zum Beispiel der weiche Vorderreifen hier in Jerez funktioniert, wie die drei Mischungen hinten am Bike passen. Ich kann nicht auf das neue Bike springen, ohne zu wissen, wie es funktioniert."
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