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Alex Rins (Suzuki): «Müssen an Aerodynamik arbeiten»

Von Nora Lantschner
Alex Rins mit einer veränderten Verkleidung an der GSX-RR

Alex Rins mit einer veränderten Verkleidung an der GSX-RR

Suzuki-Pilot Alex Rins sah beim Jerez-Test Fortschritte, mit der Verkleidung war er aber noch nicht zufrieden. Mit der viel diskutierte Teammanager-Frage beschäftigt er sich im Hinblick auf die MotoGP-WM 2022 weniger.

Den Freitag beendete Alex Rins auf Rang 3, in der kombinierten Zeitenliste des letzten Tests vor der Winterpause schloss er auf dem sechsten Platz ab. «Am Freitag lief es gut, auch wenn es schade war, dass es so windig war. Das machte es ein bisschen schwieriger, die Dinge zu testen. Trotzdem fühlte ich mich auf dem Motorrad recht gut», berichtete er. «Wir probierten unterschiedliche Verkleidungen aus, das funktionierte ziemlich gut. Es hatte aber nicht den großen Effekt, den wir erhofft hatten. Es ist aber okay und es sieht danach aus, dass wir für nächstes Jahr ein gutes Paket zusammenstellen.»

Wesentliches Element ist dabei der neue Motor. Bringt das 2022er-Triebwerk die erhoffte Steigerung? «Ja, im Moment schon», bestätigte der Suzuki-Werksfahrer. «Der Motor funktioniert gut und hat etwas mehr Power. Wir müssen aber noch an der Aerodynamik arbeiten. Sie arbeiteten schon hart, um diese neuen Teile zu bringen, mal sehen, ob wir in Malaysia noch etwas anderes bekommen können.»

Suzuki bot neben den Werksfahrern auch zwei Tage lang Testfahrer Sylvain Guintoli auf. «Sylvain hier in Jerez zu haben, ist eine gute Sache. Ich unterhielt mich mit ihm und unsere Kommentare zum neuen Chassis und dem neuen Motor sind dieselben. Das bedeutet, dass wir in die gleiche Richtung gehen, was wichtig ist», betonte Rins.

Abgesehen von den technischen Entwicklungen an der GSX-RR wird im Suzuki Ecstar Team eine personelle Veränderung erwartet, 2022 soll es wieder einen Teammanager geben. «Ich weiß nicht, wer es werden könnte», winkte Rins ab. «Ich habe größere Probleme, für mich geht es darum, das Motorrad zu verbessern. Ich glaube, dass wir für nächstes Jahr jemanden bekommen werden, aber um ehrlich zu sein, ich frage gar nicht danach. Ich frage mehr nach einer besseren Verkleidung», lachte der 25-jährige Spanier.

MotoGP-Test Jerez, 19. November:

1. Bagnaia, Ducati, 1:36,872 min
2. Quartararo, Yamaha, + 0,452 sec
3. Rins, Suzuki, + 0,551
4. Pol Espargaró, Honda, + 0,624
5. Viñales, Aprilia, + 0,750
6. Mir, Suzuki, + 0,762
7. Nakagami, Honda, + 0,800
8. Bastianini, Ducati, + 0,826
9. Miller, Ducati, + 0,845
10. Alex Márquez, Honda, + 0,888
11. Brad Binder, KTM, + 1,070
12. Marini, Ducati, + 1,153
13. Dovizioso, Yamaha, + 1,157
14. Oliveira, KTM, + 1,213
15. Morbidelli, Yamaha, + 1,228
16. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,277
17. Zarco, Ducati, + 1,288
18. Martin, Ducati, + 1,563
19. Di Giannantonio*, Ducati, + 1,656
20. Raúl Fernández*, KTM, + 1,819
21. Savadori, Aprilia, + 1,852
22. Gardner*, KTM, + 1,856
23. Guintoli, Suzuki, + 2,168
24. Pedrosa, KTM, + 2,313
25. Bezzecchi*, Ducati, + 2,440
26. Darryn Binder*, Yamaha, + 3,069

* = MotoGP-Rookie

MotoGP-Test Jerez, kombinierte Zeiten (18. und 19. November):

1. Bagnaia, Ducati, 1:36,872 min
2. Nakagami, Honda, + 0,441 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,452
4. Zarco, Ducati, + 0,484
5. Bastianini, Ducati, + 0,530
6. Rins, Suzuki, + 0,551
7. Pol Espargaró, Honda, + 0,624
8. Viñales, Aprilia, + 0,750
9. Mir, Suzuki, + 0,762
10. Miller, Ducati, + 0,845
11. Alex Márquez, Honda, + 0,888
12. Morbidelli, Yamaha, + 1,012
13. Brad Binder, KTM, + 1,070
14. Marini, Ducati, + 1,153
15. Dovizioso, Yamaha, + 1,157
16. Oliveira, KTM, + 1,213
17. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,277
18. Martin, Ducati, + 1,280
19. Di Giannantonio*, Ducati, + 1,656
20. Raúl Fernández*, KTM, + 1,819
21. Savadori, Aprilia, + 1,852
22. Gardner*, KTM, + 1,856
23. Guintoli, Suzuki, + 2,168
24. Pedrosa, KTM, + 2,313
25. Kallio, KTM, + 2,404
26. Bezzecchi*, Ducati, + 2,440
27. Darryn Binder*, Yamaha, + 3,069
28. Tsuda, Suzuki, + 4,064

* = MotoGP-Rookie

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