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SBK-Rookie Jack Miller: «Am Start fast überschlagen»

Von Oliver Feldtweg
Jack Miller fuhr eine Ducati Panigale V4R

Jack Miller fuhr eine Ducati Panigale V4R

Mit einem Podestplatz bei der Australischen Superbike-Meisterschaft im «The Bend Motorsports Park» beendete Jack Miller die Saison 2021. «Es war ein Riesenspaß», grinste der Ducati-MotoGP-Werksfahrer.

Einen aktuellen MotoGP-Fahrer sieht man in der Australischen Meisterschaft nicht jeden Tag, entsprechend groß war das Interesse am Gaststart von Ducati-Ass Jack Miller. Der 26-Jährige pilotierte eine Panigale V4R mit Standardelektronik und qualifizierte sich für den zweiten Startplatz.

Der erste Lauf wurde nach einem Abbruch als Sprintrennen neu gestartet und ging nur über drei Runden. Miller lag hinter Polesetter Wayne Maxwell auf Platz 2, wurde aber von Aiden Wagner abgeschossen. Im zweiten Rennen kam Miller als Dritter hinter dem Australischen Meister Maxwell und Glenn Allerton ins Ziel.

«Ich hatte riesigen Spaß», sagte Miller über sein Gastspiel in der Nähe von Adelaide. Und ergänzte schmunzelnd: «Rennen 1 war nicht so lustig, aber glücklicherweise hatte ich ein Ersatzmotorrad. Im zweiten Lauf überschlug ich mich beinahe am Start, die Kupplung war ungewohnt. Der Level in der ASBK war immer schon hoch, Wayne Maxwell ist ein großartiger Fahrer. Ich wollte ihn so gut es ging herausfordern, aber mir war klar, dass er stark sein würde. Dasselbe gilt für Glenn Allerton. Diese Jungs leisten gute Arbeit und auch ihre Motorräder funktionieren gut. Es wäre fantastisch, wenn sich für 2022 wieder etwas für mich ergibt.»

Miller brachte einige zusätzliche Fans nach The Band und verwöhnte diese in der Auslaufrunde mit Wheelies und Burn-outs. Letztmals fuhr der Australier 2019 einen Grand Prix in seiner Heimat, dieses und vergangenes Jahr wurden die Rennen auf Phillip Island wegen weltweiter behördlicher Verbote im Zusammenhang mit Covid-19 abgesagt.

Ergebnisse ASBK, The Bend Motorsports Park:

Rennen 1:

1. Wayne MAXWELL, Ducati, 3 Rdn in 5:41.577 min
2. Glenn ALLERTON, BMW, 5:42.483, + 0,906 sec
3. Cru HALLIDAY, Yamaha, 5:43.139, + 1,563 sec
4. Lachlan EPIS, BMW, 5:44.989, + 3,412
5. Daniel FALZON, Yamaha, 5:46.155, + 4,578
6. Jed METCHER, Yamaha, 5:46.468, 4,891
7. Troy HERFOSS, Honda, 5:48.080, + 6,503
8. Ben BURKE, Kawasaki, 5:52.958, + 11,381
9. Luke JOHNSTON, Yamaha, 5:57.552, + 15,975
10. Nathan SPITERI, BMW, 5:59.346, + 17,769

Rennen 2:
1. Wayne MAXWELL, Ducati, 10 Rdn in 18:40,077 min
2. Glenn ALLERTON, BMW, + 3,823 sec
3. MILLER, Ducati, + 5,887
4. Cru HALLIDAY, Yamaha, + 6,031
5. Oli BAYLISS, Ducati, + 13,749
6. Aiden WAGNER, Yamaha, + 1,6948
7. Arthur SISSIS, Yamaha, + 22,227
8. Jed METCHER, Yamaha, + 27,844
9. Mark CHIODO, Yamaha, + 37,933
10. Luke JOHNSTON, Yamaha, + 4,331


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