Alberto Puig spricht über Pol Espargaró, der erst für die MotoGP-Saison 2021 zu Repsol Honda stieß, und eine Reihe von «besonderen Fahrern»: Marc Márquez, Dani Pedrosa, Casey Stoner, Jorge Lorenzo.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pol Espargaró kam in seiner ersten Saison auf der RC213V nur schleppend in Schwung, stand dann aber in Silverstone auf der Pole-Position und sicherte sich beim zweiten Misano-GP seinen ersten Podestplatz in Repsol-Honda-Farben – übriges beim ersten Doppelsieg für das Honda-Werksteam seit Aragón 2017.
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Repsol-Honda-Teammanager Alberto Puig erklärte zur Verpflichtung des Moto2-Weltmeisters von 2013 rückblickend: "Pol ist ein Fahrer, der Rennen gewonnen hat, ein sehr erfahrener Pilot. Im Vorjahr war er WM-Fünfter, er ist ein schneller Fahrer, das ist nichts Neues. Kann er Rennen gewinnen? Natürlich kann er Rennen gewinnen, wie andere Fahrer auch." "Es stimmt aber auch, dass Marc [Márquez] ein ganz besonderer Fahrer ist. Als wir uns entschieden haben, Pol unter Vertrag zu nehmen, haben wir es getan, weil wir der Ansicht waren, dass er eine sehr gute Option ist. Genauso war es bei Lorenzo, auch wenn es sein kann, dass die Dinge dann nicht gut laufen", räumte Puig im Gespräch mit den spanischen Kollegen von Motosan ein. Für ihn steht aber fest: "Pol ist ein schneller Fahrer und wir vertrauen darauf, dass er schnell sein kann, wenn er sich gut angepasst hat."
Apropos "besondere Fahrer": Alberto Puig würde dieses Prädikat mehr als einem MotoGP-Ass verleihen, mit dem er bei Repsol Honda schon zusammenarbeitete. "Sie alle haben etwas Besonderes. Marc ist ein kompletter Rennfahrer, er ist kraftvoll, er hat großes Potenzial, er ist intuitiv, er ist mutig. Pedrosa verfügt über eine angeborene Begabung für das Motorradfahren, genauso hat Stoner sein natürliches Talent. Auf Lorenzo trafen wir in einem schlechten Moment, in dem er das Motorrad nicht verstand, aber er war ein ganz besonderer Fahrer", zählte der ehemalige 500-ccm-GP-Sieger auf.
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Puig ging dann noch einen Schritt weiter: "Alle Fahrer, mit denen ich arbeiten konnte, waren super brillante Fahrer, eine Generation von Fahrern, wie es sie – aus meiner Sicht – heutzutage nicht gibt. Sie waren ganz besondere Fahrer, mit viel Feingefühl, um das Motorrad zu lenken, zu verstehen, zu fahren… Und die Wahrheit ist, dass man, wenn man mit Fahrern auf diesem Niveau arbeitet, von ihnen lernt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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