Marc Márquez (Honda): «Mir bleibt noch etwas Zeit»
Marc Márquez blickt zuversichtlich auf seine zehnte MotoGP-Saison mit dem Repsol Honda Team. Der Spanier spricht über seine Erfahrung, seine Saisonvorbereitung und seine körperliche Verfassung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am 17. Februar feiert Marc Márquez seinen 29. Geburtstag, kurz darauf startet er in Katar in sein zehntes MotoGP-Jahr. Dass er nun zu den erfahrenen Piloten im Feld der Königsklasse gehört, ist spürbar, wie er anlässlich der Team-Präsentation am Dienstag erklärte. "Man spürt schon eine gewisse Verantwortung, und wenn ich mir die jüngere Generation anschaue, dann erinnert sie mich an mich, wie ich damals in die MotoGP kam. Sie steigen sehr jung auf, aber das ist auch die richtige Art, um in der MotoGP erfolgreich zu sein."
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Nach dem Offroad-Crash im November, der bei ihm eine Diplopie auslöste, erlebte der ältere der beiden Márquez-Brüder erneut eine ungewöhnliche Winterpause. "Das war schon der vierte Winter in Folge, der kompliziert war und in dem ich nicht so trainieren konnte, wie ich es wollte. Aber offenbar können wir diesmal eine normale Vorsaison erleben und die Tests in Malaysia und Indonesien bestreiten, was sehr wichtig ist." "Es dauert noch knapp einen Monat, bis das erste Rennen ansteht, mir bleibt also noch etwas Zeit, um an meiner körperlichen Verfassung zu arbeiten, damit ich mein Ziel erreichen und gut in Form ins erste GP-Wochenende steigen kann", machte sich der WM-Siebte Mut. "Seit ich in die MotoGP aufgestiegen bin, hat sich mein Trainingsstil zuhause nicht verändert. Natürlich passt man das Krafttraining an die jeweilige Situation und allfällige Verletzungen an."
"Aber der Trainingsstil mit den verschiedenen Bikes bleibt der Gleiche. Denn wenn du der Champion sein willst, musst du auch zuhause ganz hart trainieren. Natürlich gehst du keine Risiken ein, wenn du nur zuhause auf dem Sofa rumsitzt. Aber so wirst du nie dein Ziel erreichen, um den WM-Titel mitkämpfen zu können", betonte Marc Márquez daraufhin.
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Und der achtfache Weltmeister erzählte: "Körperlich geht es mir immer besser. Im November und Dezember konnte ich wegen der Diplopie nicht trainieren. Das war sehr schwierig, ich konnte nur Kleinigkeiten im Fitnessraum machen. Aber dann fühlte ich mich etwas besser und ging ein paar Tage radeln. Seit Mitte Januar trainiere ich wieder auf dem Bike und es läuft immer besser. Das ist gut, denn einer der Erfolgsfaktoren in diesem Jahr wird sein, dass mein Arm und insbesondere meine Schulter in guter Verfassung sind. Jetzt fühle ich mich gut, aber ich will, dass das auch der Fall ist, wenn ich mehrere Rennen hintereinander bestreite. Das war im vergangenen Jahr meine grösste Einschränkung, aber jetzt fühle ich mich schon besser als noch vor einem Jahr."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sepang-Test, 5. und 6. Februar, kombinierte Zeiten:
1. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,131 min 2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,157 3. Jorge Martin, Ducati, 1:58,243 4. Alex Rins, Suzuki, 1:58,261 5. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,261 6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:58,265 7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,313 8. Marc Márquez, Honda, 1:58,332 9. Johann Zarco, Ducati, 1:58,413 10. Pol Espargaró, Honda, 1:58,420 11. Luca Marini, Ducati, 1:58,430 12. Joan Mir, Suzuki, 1:58,529 13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:58,607 14. Jack Miller, Ducati, 1:58,645 15. Miguel Oliveira, KTM, 1:58,701 16. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:58,710 17. Alex Márquez, Honda, 1:58,800 18. Brad Binder, KTM, 1:59,016 19. Raúl Fernández, KTM, 1:59,180 20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:59,197 21. Cal Crutchlow*, Yamaha, 1:59,262 22. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:59,284 23. Remy Gardner, KTM, 1:59,348 24. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:59,365 25. Darryn Binder, Yamaha, 1:59,857 26. Sylvain Guintoli*, Suzuki, 1:59,996 27. Lorenzo Savadori*, Aprilia, 2:04,385 28. Takuya Tsuda*, Suzuki, 2:05,678 * = Testfahrer Sepang-Test, 5. Februar:
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1. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,371 min 2. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,384 3. Alex Rins, Suzuki, 1:58,471 4. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,638 5. Johann Zarco, Ducati, 1:58,946 6. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:59,002 7. Joan Mir, Suzuki, 1:59,067 8. Marc Márquez, Honda, 1:59,287 9. Pol Espargaró, Honda, 1:59,353 10. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:59,468 11. Cal Crutchlow*, Yamaha, 1:59,558 12. Takaaki Nakagami, Honda, 1:59,634 13. Raul Fernandez, KTM, 1:59,682 14. Brad Binder, KTM, 1:59,784 15. Alex Márquez, Honda, 1:59,913 16. Miguel Oliveira, KTM, 1:59,945 17. Jorge Martin, Ducati, 1:59,949 18. Luca Marini, Ducati, 1:59,966 19. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,027 20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 2:00,047 21. Franco Morbidelli, Yamaha, 2:00,107 22. Jack Miller, Ducati, 2:00,177 23. Andrea Dovizioso, Yamaha, 2:00,342 23. Remy Gardner, KTM, 2:00,470 25. Darryn Binder, Yamaha, 2:00,818 26. Sylvain Guintoli*, Suzuki, 2:01,390 27. Lorenzo Savadori*, Aprilia, 2:04,385 * = Testfahrer
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