Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Enea Bastianini (Ducati/7.): «Nicht am Limit»

Von Nora Lantschner
Enea Bastianini am Samstag in Mandalika

Enea Bastianini am Samstag in Mandalika

Gresini-Ducati-Pilot Enea Bastianini schob sich am Ende des zweiten MotoGP-Testtages auf Lombok noch in die Top-10. Der Italiener gibt sich zuversichtlich, hat aber auch noch zu tun.

Enea Bastianini landete am zweiten Testtag auf dem 4,301 km langen Mandalika Street Circuit auf der indonesischen Insel Lombok auf Platz 7. «Ich bin zufrieden, weil wir einen weiteren Schritt nach vorne gemacht haben», betonte der Gresini-Fahrer. «Auch mit dem Set-up fühle ich mich ziemlich gut. Wir haben heute wieder unterschiedliche Dinge ausprobiert, zum Beispiel den Medium-Vorderreifen, und auch eine kleine Rennsimulation absolviert, die recht gut gelaufen ist.»

«Am Ende bin ich dann noch einmal auf Zeitenjagd gegangen, weil ich in der Zeitenliste immer weiter nach unten durchgereicht wurde und lieber wieder weiter nach oben klettern wollte», gestand die «Bestia» lachend. «Wir sind ja dafür hier, immer vorne dabei zu sein und immer das Maximum zu geben – ohne zu viel zu riskieren. Es war mit fast vollem Tank aber ein bisschen schwierig, ich war nicht am Limit, aber wir sind schnell», hielt der Schnellste des Sepang-Tests fest.

Allerdings macht ihm die Reifen-Allocation von Michelin im Hinblick auf den Indonesien-GP am 20. März Sorgen. «Wir müssen noch ein bisschen mit dem Medium-Hinterreifen arbeiten, die weiche Mischung werden sie wahrscheinlich am Rennwochenende nicht mehr bringen. Mir wäre der Soft lieber und meine Rundenzeit war damit auch nach 20 Minuten noch gut. Mit dem Medium habe ich mehr Mühe, aber ich glaube, dass wir das mit dem Set-up ausgleichen können», hoffte der 24-jährige Italiener. «Morgen arbeiten wir weiter für die Pace und dann geht es nach Katar. Wir sind bereit und sehr motiviert», schob der Moto2-Weltmeister von 2020 nach.

Mandalika-Test, Samstag (12. Februar):

1. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 min
2. Marc Márquez, Honda, 1:31,481
3. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,516
4. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,564
5. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586
6. Johann Zarco, Ducati, 1:31,586
7. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599
8. Pol Espargaró, Honda, 1:31,605
9. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665
10. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,725
11. Brad Binder, KTM, 1:31,814
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,849
13. Alex Rins, Suzuki, 1:31,884
14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,906
15. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,918
16. Alex Márquez, Honda, 1:31,980
17. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:32,047
18. Miguel Oliveira, KTM, 1:32,200
19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:32,303
20. Jack Miller, Ducati, 1:32,318
21. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401
22. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:32,471
23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598
24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,053

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