Marco Bezzecchi (Ducati/20.): «Einfach zu schnell»
Wie schon in Sepang schloss Marco Bezzecchi auch den IRTA-Test in Mandalika als schnellster MotoGP-Rookie ab. Der VR46-Fahrer berichtet von einem Malheur und spricht über das anstehende Renndebüt.
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Am letzten Testtag vor seiner GP-Premiere in der Königsklasse absolvierte Marco Bezzecchi am Sonntag seine erste Rennsimulation auf der Ducati Desmosedici GP21. "Die Rennsimulation ist gut gelaufen. Es war natürlich hart, weil es sehr heiß war", berichtete der 23-Jährige aus Rimini anschließend. "Ich habe die Simulation zusammen mit Luca [Marini] absolviert. Ich bin vor ihm losgefahren, mit ein paar Sekunden Vorsprung. Ich weiß nicht genau, wie weit er hinten war, er hat mich dann eingeholt. Ich bin ungefähr 16 Runden vor ihm gefahren."
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"Vor allem mit der ersten Rennhälfte bin ich zufrieden, danach hatte ich ein bisschen Mühe, vor allem nachdem mich Luca überholt hatte, mit der Hitze, die mir von seinem Bike entgegenschlug", fasste Klassen-Neuling "Bez" zusammen. "Ich bin aber zufrieden, weil ich ordentlich unterwegs war. Klar, ich muss noch viele Dinge verbessern, aber ich kann mich auch nicht beklagen."
Als Rookie befindet sich Bezzecchi natürlich noch in der Lernphase: "Ich gewöhne mich ein bisschen mehr an diesen Speed, es wird besser. Aber während der Rennsimulation wollte ich das Mapping umschalten, ich war aber gerade an einer sehr schnellen Stelle und habe dann vergessen zu schalten, weil die Geschwindigkeit einfach zu hoch war", schilderte er und schmunzelte verschmitzt. "Zum Glück konnte ich es gut retten."
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Mit der 17. Zeit am Sonntag schloss der Rossi-Schüler den Mandalika-Test auf dem 20. Platz der kombinierten Zeitenliste ab und reihte sich somit wieder als Top-Rookie ins Klassement ein. "In Malaysia hatten wir den Shakedown, da hatten wir also die Zeit, uns ein bisschen anzupassen, vor dem IRTA-Test mit den anderen", erinnerte Bezzecchi. "Hier in Mandalika haben wir direkt mit allen Fahrern angefangen. Ich war am ersten Tag ein bisschen besorgt, weil mein Rückstand etwas größer war und ich an einigen Stellen der Strecke das Gefühl hatte, in Schwierigkeiten zu sein. Unser Fortschritt von Samstag auf Sonntag war aber sehr groß, vor allem in Sachen Pace. Darüber war ich sehr glücklich."
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Traut sich der Dritte der Moto2-WM 2021 zu, auch beim Saisonauftakt in Katar in drei Wochen der beste Rookie zu sein? "Ich weiß im Moment noch nicht, was ich erwarten soll. Jeder ist sehr schnell. Es wird sehr schwierig, aber ich werde alles versuchen", versprach der VR46-Ducati-Pilot. "Ich hoffe, dass ich mich weiterhin entwickle und gut unterwegs bin, wie hier. Es wird aber sicherlich ein bisschen schwieriger, weil man an einem Rennwochenende weniger Zeit auf der Strecke hat."
Emotional wird das Debüt auf jeden Fall besonders: "Ich freue mich sehr auf Katar. Es wird eine coole Sache, mit den ganzen MotoGP-Jungs in der Startaufstellung zu sehen. Das wird sicherlich ein Adrenalinschub. Ich weiß nicht, ob ich schon bereit bin, aber ich muss es ja ohnehin sein", schob Bez mit einem Grinsen nach. Mandalika-Test, kombinierte Zeiten:
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1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min 2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074 3. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385 5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416 6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436 7. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477 8. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478 9. Marc Márquez, Honda, 1:31,481 10. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488 11. Brad Binder, KTM, 1:31,574 12. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586 13. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599 14. Alex Márquez, Honda, 1:31,603 15. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620 16. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665 17. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687 18. Jack Miller, Ducati, 1:31,870 19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890 20. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901 21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915 22. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401 23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598 24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049 Mandalika-Test, Sonntag (13. Februar): 1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min 2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074 3. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385 4. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416 5. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436 6. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477 7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478 8. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488 9. Brad Binder, KTM, 1:31,574 10. Alex Márquez, Honda, 1:31,603 11. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620 12. Luca Marini, Ducati, 1:31,665 13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687 14. Marc Márquez, Honda, 1:31,793 15. Jack Miller, Ducati, 1:31,870 16. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890 17. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901 18. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915 19. Enea Bastianini, Ducati, 1:32,010 20. Jorge Martin, Ducati, 1:32,544 21. Remy Gardner, KTM, 1:32,860 22. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049 23. Raúl Fernández, KTM, 1:34,896 Mandalika-Test, Samstag (12. Februar):
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1. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 min 2. Marc Márquez, Honda, 1:31,481 3. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,516 4. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,564 5. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586 6. Johann Zarco, Ducati, 1:31,586 7. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599 8. Pol Espargaró, Honda, 1:31,605 9. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665 10. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,725 11. Brad Binder, KTM, 1:31,814 12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,849 13. Alex Rins, Suzuki, 1:31,884 14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,906 15. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,918 16. Alex Márquez, Honda, 1:31,980 17. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:32,047 18. Miguel Oliveira, KTM, 1:32,200 19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:32,303 20. Jack Miller, Ducati, 1:32,318 21. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401 22. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:32,471 23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598 24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,053 Mandalika-Test, Freitag (11. Februar): 1. Pol Espargaró, Honda, 1:32,466 min 2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,937 3. Brad Binder, KTM, 1:32,943 4. Alex Rins, Suzuki, 1:33,058 5. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:33,108 6. Jack Miller, Ducati, 1:33,114 7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:33,147 8. Joan Mir, Suzuki, 1:33,244 9. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:33,245 10. Jorge Martin, Ducati, 1:33,358 11. Takaaki Nakagami, Honda, 1:33,394 12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:33,518 13. Johann Zarco, Ducati, 1:33,592 14. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:33,683 15. Alex Márquez, Honda, 1:33,700 16. Miguel Oliveira, KTM, 1:33,748 17. Marc Márquez, Honda, 1:33,776 18. Enea Bastianini, Ducati, 1:33,954 19. Raúl Fernández, KTM, 1:33,966 20. Luca Marini, Ducati, 1:34,165 21. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:34,173 22. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:34,318 23. Darryn Binder, Yamaha, 1:34,495 24. Remy Gardner, KTM, 1:34,603
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