Massimo Rivola (Aprilia): «Das ist das Ziel in Katar»
            Aprilia-Renndirektor Massimo Rivola erwartet einen starken Saisonauftakt
Die Aprilia-Werkspiloten Aleix Espargaró und Maverick Viñales hinterliessen bei den Wintertests in Sepang und auf dem Mandalika-Rundkurs einen starken Eindruck. Dennoch will sich Aprilia-Renndirektor Massimo Rivola nicht auf ein starres Ziel für den ersten WM-Lauf in Katar festlegen, der am Wochenende des 6. März ausgetragen wird.
Bereits nach dem Test auf dem Sepang International Circuit erklärte der 50-Jährige: «Ich will mich nicht auf eine exakte Position festlegen, aber das Ziel lautet sicher, in Katar konkurrenzfähig zu sein. Wir waren dort auch immer ziemlich stark unterwegs. Ich sehe also keinen Grund, warum wir dort nicht konkurrenzfähig sein sollten. Danach werden wir sehen, wo wir auf den unterschiedlichen Strecken stehen werden.»
Besonders zuversichtlich blickt Rivola etwa auf folgende WM-Läufe: «Ich freue mich auf das Rennwochenende auf Philip Island, und ich hoffe, dass wir keine Corona-Absage mehr erleben werden. Ausserdem stimmen mich neben Katar auch Assen und Silverstone zuversichtlich, wenn es um die Charakteristik unseres Bikes geht. Ich hoffe auch, dass wir keine zwei Rennen auf der gleichen Piste mehr austragen müssen, denn das ist ein grosser Vorteil für alle, die mehr als zwei Bikes auf der Strecke haben.»
Generell erwartet die MotoGP-Teams und ihre Fans eine spannende Saison, ist sich der Italiener sicher: «Es wird sicherlich eine sehr gute WM», prophezeite er, und erklärte mit Blick auf sein persönliches Saisonziel: «Die MotoGP hat in den letzten Jahren einen beachtlichen Fortschritt bei der Technik und Performance erzielt. Mein persönliches Ziel lautet, die Lücke zu den Leadern zu verringern.»
Zeiten MotoGP-Test Mandalika (11.–13. Februar):
1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min
  2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074
  3. Luca Marini, Ducati, 1:31,289
  4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385
  5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416
  6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436
  7. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477
  8. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478
  9. Marc Márquez, Honda, 1:31,481
  10. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488
  11. Brad Binder, KTM, 1:31,574
  12. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586
  13. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599
  14. Alex Márquez, Honda, 1:31,603
  15. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620
  16. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665
  17. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687
  18. Jack Miller, Ducati, 1:31,870
  19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890
  20. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901
  21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915
  22. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401
  23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598
  24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049
Zeiten MotoGP-Test Sepang (5. und 6. Februar):
1. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,131 min
  2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,157 
  3. Jorge Martin, Ducati, 1:58,243
  4. Alex Rins, Suzuki, 1:58,261
  5. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,261
  6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:58,265
  7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,313
  8. Marc Márquez, Honda, 1:58,332
  9. Johann Zarco, Ducati, 1:58,413
  10. Pol Espargaró, Honda, 1:58,420
  11. Luca Marini, Ducati, 1:58,430
  12. Joan Mir, Suzuki, 1:58,529
  13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:58,607
  14. Jack Miller, Ducati, 1:58,645
  15. Miguel Oliveira, KTM, 1:58,701
  16. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:58,710
  17. Alex Márquez, Honda, 1:58,800
  18. Brad Binder, KTM, 1:59,016
  19. Raúl Fernández, KTM, 1:59,180
  20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:59,197
  21. Cal Crutchlow*, Yamaha, 1:59,262
  22. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:59,284
  23. Remy Gardner, KTM, 1:59,348
  24. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:59,365
  25. Darryn Binder, Yamaha, 1:59,857
  26. Sylvain Guintoli*, Suzuki, 1:59,996
  27. Lorenzo Savadori*, Aprilia, 2:04,385
  28. Takuya Tsuda*, Suzuki, 2:05,678
  
  * = Testfahrer










