Ducati-Werksfahrer Francesco Bagnaia bestätigte am Freitag in Austin das bereits in Termas wiedergefundene Gefühl. Bei der Frage nach der Zielsetzung lässt er sich alle Möglichkeiten offen.
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Mit seinem fünften Rang in Argentinien (von Startplatz 13) deutete Francesco "Pecco" Bagnaia bereits an, dass er sich auf der neuen Ducati GP22 endlich wohler fühlt. Nach dem ersten Trainingstag in Texas und Rang 9 in der kombinierten Zeitenliste bekräftigte der Vizeweltmeister des Vorjahres: "Mit dem frischen Soft-Reifen habe ich einen Fehler gemacht, ich war in Kurve 11 weit. Ich bin aber glücklich, mein Gefühl ist gut und wir haben auf eine normalere Weise begonnen. Ich habe einfach Runden abgespult und dabei daran gedacht, mich auf dieser Strecke zu verbessern. FP2 war sehr gut für uns."
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"Dahinter steckt einiges an Arbeit, wir mussten ein paar Sachen in Ordnung bringen. Ich bin aber glücklich, dieses vierte Rennwochenende mit diesem Gefühl zu beginnen. Das hilft sicherlich", wirkte der 25-jährige Italiener nach dem misslungenen Start in die Saison (Sturz in Doha, P15 in Mandalika) erleichtert.
Fünf Ducati-Piloten waren am Freitag in den Top-10 zu finden, die eigenen Markenkollegen zählt der vierfache Saisonsieger von 2021, der in Austin im Oktober des Vorjahres auf der Pole-Position und dem Podium stand, daher auch zu den stärksten Gegnern für das Wochenende. Dazu ergänzte er "Suzuki, auch Aprilia mit Viñales war am Freitag stark und mit Sicherheit Marc. Das ist seine Strecke, er wird stark sein. In diesem Moment ist unser Motorrad aber auch sehr stark. Das freut mich zu sehen, wir müssen auf diesem Weg weitermachen."
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Es gebe keinen großen Unterschied zwischen der GP21 und der GP22 auf dem COTA, stellte der Ducati-Werksfahrer im Vergleich zum letztjährigen "Red Bull Grand Prix of the Americas" fest. "Nur der Streckenbelag weist jetzt weniger Bodenwellen auf und das macht es für uns einfacher", verwies er auf die teilweise Neuasphaltierung (zwischen den Kurven 2 und 10 sowie 12 und 16).
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In den ersten drei Grand Prix der Saison standen neun unterschiedliche MotoGP-Piloten auf dem Podest, Bagnaia zählt noch nicht dazu. Muss also der erste Podestplatz der Saison an diesem Wochenende das Ziel sein? "Nein", winkte der WM-14. ab. "Das Ziel ist, konstant vorne dabei zu sein und vor allem nicht mehr auf Platz 14 im Qualifying zu landen. Es geht darum, gut zu arbeiten. Wenn das höchste Ziel ein dritter Platz sein kann, dann ist es das. Wenn das maximale Ziel der Sieg sein kann, müssen wir versuchen zu gewinnen. Und wenn das Maximum ein sechster Rang ist, dann müssen wir den sechsten Platz einfahren. Ein wenig so, wie es auch in Argentinien passiert ist."
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