Enea Bastianini (Ducati/5.): Besser für die Zuschauer
Ein früher Sturz und ein Aufeinandertreffen mit Marc Márquez im Q2 von Austin hielten Gresini-Ass Enea Bastianini nicht davon ab, in die zweite Startreihe zu fahren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zweiter nach FP3, Dritter im FP4 und Startplatz 5 trotz eines Ausrutschers im Qualifying – Enea Bastianini überzeugte am Samstag in Austin/Texas, war aber nicht vollauf zufrieden. "Die freien Trainings waren besser als das Qualifying", ärgerte er sich.
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Insgesamt fiel das Fazit des Gresini-Ducati-Piloten aber positiv aus: "Ich bin zufrieden mit dem Tag, wir haben im Vergleich zu gestern einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Mit dem Qualifying bin ich etwas weniger glücklich, weil ich leider in meiner ersten schnellen Runde gestürzt bin. Es war also im wahrsten Sinne des Wortes eine ‚fliegende‘ Runde", konnte der Italiener kurz danach schon wieder schmunzeln.
Wieder ernst berichtete Bastianini: "Leider bin ich gestürzt, aber ich habe es geschafft, gleich weiterzufahren und eine Zeit zu setzen. Nach dem Reifenwechsel hat dann Marc ein bisschen genervt. Das kann aber passieren, vielleicht hatte er auch ein bisschen Mühe. Am Ende war es aber mein Fehler, das hat nichts mit Marc zu tun, weil ich in Kurve 2 die Kontrolle verloren habe und leider keine Zeit mehr für eine weitere Runde übrig war, weil wir das Motorrad erst hatten in Ordnung bringen müssen. Die Verkleidung war links kaputt."
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"Ich hätte gerne etwas mehr geschafft", seufzte der Katar-Sieger. Aus der zweiten Reihe ist am Sonntag aber doch noch viel möglich. "Besser wäre aber die erste Reihe gewesen. Die zweite Reihe ist höchstens besser für die, die zuschauen", ergänzte die "Bestia" lachend.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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