WM-Leader Enea Bastianini gehörte zu den vielen Sturzopfern im MotoGP-Qualifying von Portimão. Der Gresini-Ducati-Pilot klagt über Schmerzen am rechten Handgelenk, «aber es ist nichts Schlimmes.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Enea Bastianini verpasste im nassen FP3 das Fenster für eine erfolgreiche Zeitenjagd und wurde im Q1 auf abtrocknender Strecke mit Slick-Reifen in Kurve 5 per Highsider abgeworfen. Der 24-jährige Italiener schlug hart auf, das Visier flog von seinem Helm, er machte sich aber auf eigenen Beinen auf den Weg zurück an die Box.
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"Es war ein unschöner Abflug", seufzte der zweifache Saisonsieger nach dem Qualifying in Portugal. "Es hatte noch gut begonnen und ich war überzeugt, den Sprung ins Q2 schaffen zu können. Wir haben mit Regenreifen angefangen und ich habe gleich versucht, eine gute Rundenzeit zu setzen. Das ist mir auch gelungen."
"Danach habe ich gesehen, dass die Streckenverhältnisse gut genug für die Slick-Reifen waren. Ich habe es damit versucht, aber leider habe ich sie nicht rechtzeitig auf Temperatur gebracht. In der letzten Runde haben ich versucht, ein bisschen mehr zu pushen, um ins Q2 zu kommen, aber ich habe übertrieben, denn der Reifen war kalt", schilderte der Gresini-Ducati-Star.
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"Es ist schade, wenn ich ein bisschen später auf die Strecke gegangen wäre, wäre es vielleicht nicht passiert, weil der Reifen nicht abgekühlt wäre. Aber was soll’s, ich habe versucht, es so gut wie möglich zu machen. Jetzt schauen wir, dass alles in Ordnung ist. Ich habe Schmerzen am Handgelenk, aber es ist nichts Schlimmes", beruhigte der WM-Leader, der sich trotzdem in der Clinica Mobile durchchecken lässt. Ein Röntgenbild am rechten Handgelenk zeige keine Brüche, ließ Gresini Racing ausrichten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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