Enea Bastianini (Sturz): «Vielleicht zu motiviert»
Gresini-Ducati-Pilot Enea Bastianini landete im Rennen von Portimão wie schon im Qualifying im Kiesbett. In der MotoGP-WM fiel er vom ersten auf den vierten Rang zurück.
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Enea Bastianini ging nach dem Highsider im gestrigen Q1 schon angeschlagen mit Schmerzen am rechten Handgelenk ins Rennen, dazu stand er nur auf Startplatz 18. Der zweifache Saisonsieger kam aber gut weg und schob sich Platz für Platz nach vorne, bis er in der zehnten Runde in Kurve 8 stürzte. Zu diesem Zeitpunkt lag er als Elfter in den Punkterängen.
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"Es ist schade, wir hätten ein gutes Rennen machen können", seufzte die "Bestia" danach. "Wir hatten gut begonnen, mein Start war gut. Ich versuchte aufzuholen und war drei Runden lang hinter Pol Espargaró, ich kam nicht an ihm vorbei. Ich versuchte es ein bisschen am Limit schon in Kurve 1. Ich wusste, dass ich an Boden verlor, und wollte dann noch ein bisschen mehr pushen – und ich habe einen Fehler gemacht."
"Es war bis dahin eine ausgezeichnete Aufholjagd. Wir waren stark unterwegs und ich glaube, das Potenzial war vorhanden, um noch weiter nach vorne zu kommen. Leider ist es aber so gelaufen", fasste der Gresini-Ducati-Pilot zusammen. "Ich weiß nicht, was ich hätte erreichen können, ob ein Top-5-Ergebnis noch drin war. Ein paar Plätze hätte ich aber mit Sicherheit noch aufholen können. Unsere Basis war nicht schlecht, ich legte auch von Anfang an motiviert los – vielleicht zu sehr."
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"Es war ein etwas spezielles Rennwochenende. Wir hatten aber gut gearbeitet, auch wenn wir nicht viel auf trockener Strecke gefahren waren, nur am Sonntagvormittag. Das Motorrad funktionierte aber gut, uns hätte nichts gefehlt", ärgerte sich der 24-Jährige aus Rimini.
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Nach seinem ersten Nuller der Saison gab der Italiener die WM-Führung erneut ab und fiel auf Rang 4 der Tabelle zurück. Bei nur acht Punkten Rückstand auf Portugal-Sieger Fabio Quartararo ist aber weiterhin alles offen. "Ja, weit offen", unterstrich Bastianini.
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