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Maverick Viñales: Start und Quali als Schwächen

Von Günther Wiesinger
Maverick Viñales (12) vor Marini (10) und Morbidelli

Maverick Viñales (12) vor Marini (10) und Morbidelli

Aprilia-Ass Maverick Viñales spricht nach Platz 14 beim MotoGP-Rennen von Jerez über das Startproblem mit der RS-GP22 und andere Baustellen.

Aprilia-Werkspilot Maverick Viñales spricht nach Platz 14 beim MotoGP-Rennen von Jerez über das Startproblem mit der RS-GP22 und andere Baustellen. Während in Jerez Aleix Espargaró mit der Aprilia auf das Podium wetzte, musste Teamkollege Maverick Vinales die Heimreise nach Andorra mit zwei Zählern für Platz 14 antreten.

«Unsere größte Schwachstelle ist im Moment der Start. Zudem hatten wir heute noch ein Problem mit dem Device», verrät der 25-fache Grand Prix-Sieger. «Ich hatte am Start dann extremes Wheelie, aber das ist normal. Es ist auch keine Entschuldigung. Wir können im Qualifying keine schnelle Runde fahren.»

Dann sagt Viñales: «Dann geht im Rennen in allen Bereichen die Temperatur nach oben. Ich fühle mich noch immer nicht super auf dem Bike. Wir haben heute einen Poker für das Rennen gemacht, mit noch mehr Gewicht vorne - aber es hat nicht funktioniert. Ich hatte gute Chancen vor mir im Rennen, konnte sie aber nicht ergreifen.»

Viñales gibt jetzt die Richtung klar vor: «Der Montag wird wichtig sein. Wir werden einige sehr verschiedene Dinge ausprobieren. Im FP4 war mein Gefühl gut, aber in FP1 ging nichts mehr. Wenn wir die Traktion am Heck verlieren, dann beanspruche ich die Front zu sehr. Wir sind auch mit der Gewichtsverteilung noch nicht auf er richtigen Seite.»

«Wir haben aber keine neuen Teile hier in Spanien. Wir werden sicher ein oder zwei weiche Reifen reinstecken um das Setup für eine schnelle Runde zu verbessern. Unser Bike arbeitet eigentlich gut, wenn es heiß ist. Wir haben nur noch nicht das richtige Setup. Aber wenn man mein Motorrad und das von Aleix vergleichen, ist es völlig verschieden. Ich denke, wir haben zu viel Gewicht auf der Front.»

Ergebnisse MotoGP Jerez (1. Mai):

1. Pecco Bagnaia (I), Ducati, 25 Runden in 41:00,554 min
2. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +0,285 sec
3. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +10,977
4. Marc Márquez (E), Honda, +12,676
5. Jack Miller (AUS), Ducati, +12,957
6. Joan Mir (E), Suzuki, +13,934
7. Takaaki Nakagami (J), Honda, +14,929
8. Enea Bastianini (I), Ducati, +18,436
9. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +18,830
10. Brad Binder (ZA), KTM, +20,056
11. Pol Espargaró (E), Honda, +20,856
12. Miguel Oliveira (P), KTM, +23,131
13. Alex Márquez (E), Honda, +25,306
14. Maverick Vinales (E), Aprilia, +27,358
15. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +27,519
16. Luca Marini (I), Ducati, +29,278
17. Andrea Dovizioso (I), Yamaha, +35,204
18. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +35,361
19. Alex Rins (E), Suzuki, +38,922
20. Remy Gardner (AUS), KTM, +43,378
21. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, +44,299
22. Jorge Martin (E), Ducati, +1:07,681 min
– Stefan Bradl (D), Honda, 15 Runden zurück
– Johann Zarco (F), Ducati, 16 Runden zurück
– Darryn Binder (ZA), Yamaha, 20 Runden zurück

WM-Stand nach 6 von 21 Grand Prix:

1. Quartararo 89 Punkte. 2. Aleix Espargaró 82. 3. Bastianini 69. 4. Rins 69. 5. Bagnaia 56. 6. Mir 56. 7. Zarco 51. 8. Brad Binder 48. 9. Marc Márquez 44. 10. Oliveira 43. 11. Miller 42. 12. Pol Espargaró 35. 13. Martin 28. 14. Viñales 27. 15. Nakagami 21. 16. Morbidelli 18. 17. Alex Márquez 16. 18. Bezzecchi 15. 19. Marini 14. 20. Dovizioso 8. 21. Darryn Binder 6. 22. Gardner 3.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati, 131 Punkte. 2. Yamaha 89. 3. Aprilia 83. 4. Suzuki 80. 5. KTM 76. 6. Honda 57.

Team-WM:

1. Suzuki Ecstar, 125 Punkte. 2. Aprilia Racing 109. 3. Monster Energy Yamaha 107. 4. Ducati Lenovo 98. 5. Red Bull KTM Factory 91. 6. Pramac Racing 79. 7. Repsol Honda 79. 8. Gresini Racing MotoGP 69. 9. LCR Honda 37. 10. Mooney VR46 Racing 29. 11. WithU Yamaha RNF 14. 12. Tech3 KTM Factory 3.

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