Weil im GP-Sport für 2022 erstmals die maximal erlaubte Anzahl von Rennen auf 22 erhöht wurde und 21 geplant sind, dürfen die MotoGP-Werke einen Motor mehr pro Fahrer einsetzen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Weil in diesem Jahr erstmals 21 Motorrad-GP auf dem Terminkalender stehen und nach aktuellem Stand auch die meisten Events wie geplant über die Bühne gehen werden, nur Japan verlangt bisher noch Quarantäne-Maßnahmen bei der Einreise, hat die Grand Prix Commission (GPC) beschlossen, den MotoGP-Teams den Einsatz von mehr Motoren pro Fahrer und Saison zu erlauben.
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Die GPC setzt sich zusammen aus Carmelo Ezpeleta (Dorna, Chairman), Paul Duparc (FIM), Hervé Poncharal (IRTA), Biense Bierma (MSMA) sowie den Assistenten Carlos Ezpeleta (Dorna Sports Director), Mike Trimby (IRTA, Secretary of the Meeting) und Corrado Cecchinelli (Director of Technology bei der Dorna). Bei einem Online-Meeting am 8. Mai 2022 ist folgende Entscheidung getroffen worden:
Mit sofortiger Wirkung wurden die Technical Regulations geändert, was die Anzahl der erlaubten Motoren in der MotoGP-Klasse betrifft. Bisher durften alle Hersteller sieben 1000-ccm-Vierzylinder-Triebwerke pro Saison einsetzen, die Concessions-Teams (das ist 2022 nur noch Aprilia) neun.
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Diese Vorschriften wurden installiert, als der Vertrag der Werke mit der Dorna maximal 20 Grands Prix erlaubte. Seit diesem Jahr sind maximal 22 Grands Prix vereinbart.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Deshalb wurde festgelegt: In der Saison 2022 dürfen die Teams von Honda, Yamaha, Suzuki, KTM und Ducati pro Fahrer acht MotoGP-Triebwerke einsetzen, Aprilia zehn. Aprilia verliert die "concessions" bekanntlich nach drei dritten Plätzen und einem Sieg für die Saison 2023. Das Privileg der privaten Testfahrten mit den Stammfahrern geht mit sofortiger Wirkung verloren.
Der zusätzliche Motor darf aber erst beim 19., beim 20 oder 21. Grand Prix verplombt werden. Jetzt wurde das Reglement so geändert:
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• Wenn bei Verkündigung des Kalenders vor dem ersten Saisonrennen weniger als 21 Events im Kalender stehen, werden die Werke mit sieben Motoren pro Fahrer durchkommen müssen, die "concessions teams" neun. • Wenn 21 oder mehr MotoGP-Rennen auf dem Terminplan stehen, dürfen die Werke acht Motoren pro Fahrer und Saison verheizen, die "concessions teams" zehn. Der achte (oder zehnte) Motor darf aber erst ab dem 19. Event in Anspruch genommen werden.
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