Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stefan Bradl hat seit Beginn der MotoGP-Saison 2020 in Jerez mehr Rennen bestritten als Marc Márquez, der nach seiner vierten Oberarm-Operation frühestens im September oder Oktober in die Weltmeisterschaft zurückkehren wird. In seiner Eigenschaft als Honda-Testfahrer wird der 32-jährige Bayer in dieser Woche in Jerez neue Komponenten für die Honda RC213V testen.
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Auch der siebenfache GP-Sieger kämpft mit gesundheitlichen Beschwerden, denn er spürt Nachwirkungen seines Sturzes in der ersten Runde beim Catalunya-GP 2022. "Ich spüre seither manchmal Schmerzen im linken Knie, das damals am nächsten Morgen stark geschwollen war", erzählte Stefan Bradl, der damals trotz der Beschwerden am Montag-Test teilnahm. "Manchmal habe ich seither am linken Knie Schmerzen. Ich habe schon Spezialisten aufgesucht, offenbar ist der Meniskus in Mitleidenschaft gezogen worden. Aber ich schone die Kniegelenke, indem ich auf unnötige Belastungen beim Training verzichte und verstärkt mit dem Rennrad trainiere. Wenn sich die Beschwerden nicht dauerhaft bessert, wird mir vielleicht eine Operation im Winter nicht erspart bleiben."
Stefan Bradl, der bei seinen fünf MotoGP-Einsätzen 2022 (viermal bei Repsol statt Marc Márquez, einmal mit Wildcard in Jerez) punktelos geblieben ist, hat am rechten Knie schon eine Operation am Meniskus über sich ergehen lassen müssen. "Rechts ist der Meniskus beim Crash im Warm-up beim WM-Finale in Portimão beschädigt worden", ruft der Moto2-Weltmeister von 2011 in Erinnerung.
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Damals gelang Stefan Bradl (bisher 53 Top-Ten-Ergebnisse in der MotoGP-Klasse) aber auf der Repsol-Honda beim Portugal-GP 2020 am Nachmittag nach dem Warm-up-Sturz im Rennen noch der starke siebte Platz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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