Luca Marini: So wertvoll ist Bruder Vale als Coach
Wenn Valentino Rossi im MotoGP-Paddock gesichtet wird, freuen sich nicht nur viele Fans des «Dottore». Der 115-fache GP-Sieger gibt seinen VR46-Schützlingen besonders gute Tipps.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wenn Valentino Rossi nicht im Audi R8 LMS GT3 evo II sitzt – wie am vergangenen Wochenende beim 24-Stunden-Klassiker in Spa – stattet er als Mooney-VR46-Teambesitzer auch dem MotoGP-Paddock ab und an noch einen Besuch ab. In der ersten Saisonhälfte war das beispielsweise in Portimão und beim Heimrennen in Mugello, wo seine Startnummer 46 offiziell zurückgezogen wurde, der Fall.
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Seine Schützlinge schätzen das Feedback des neunfachen Weltmeisters sehr. Bruder Luca Marini etwa schwärmte: "Er sieht alles. Denn er fuhr im Vorjahr noch so ein MotoGP-Bike. Er kennt daher die Reifen – und kein anderer Coach kennt unsere Reifen", betonte der 24-Jähirge. Dann ging "Maro" näher ins Detail: "Er sieht, was das Motorrad im Kurvenausgang oder im Kurveneingang macht. Natürlich sieht er auch die Linien, aber das ist für alle einfacher. Er kann aber verstehen, wie das Motorrad arbeitet und wie der Fahrer das Motorrad arbeiten lässt. Er gibt viel Feedback, weil er alles sehen kann."
"Natürlich sehen wir diese Dinge auch, wenn wir auf dem Motorrad auf der Strecke sind", fügte der Moto2-Vizeweltmeister von 2020 an. "Das Besondere ist aber, dass er diese Dinge auch von außen sieht. Das ist unglaublich. Für andere Leute ist es unmöglich, diese Dinge sagen zu können. Selbst für Idalio [Gavira], der in meinen Augen der beste Coach ist. Aber er kennt eben das MotoGP-Bike, die Elektronik und die Reifen nicht. Dennoch macht Idalio einen großartigen Job", ergänzte Marini.
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