Alex Rins (11.): Sauer auf Michelin und Ecstar Suzuki
Im Qualifying der MotoGP in Silverstone kam Suzuki-Pilot Alex Rins nur auf eine fliegende Runde. Der Spanier verriet später, dass er mit einem falschen Reifen auf die Strecke geschickt wurde.
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Bis zum Qualifying war Alex Rins zuversichtlich, dass er beim Silverstone-GP ein starkes Ergebnis würde abliefern können. Dafür benötigte der Ecstar-Suzuki-Pilot aber eine gute Startplatzierung, denn schon zu oft musste Rins nach einem schlechten Qualifying das Feld von hinten aufrollen.
"In der MotoGP ist es momentan so, dass ein Startplatz in den ersten beiden Reihen die halbe Miete ist. Wir müssen uns also anstrengen und ich verstehe nicht, warum wir immer im Qualifying Probleme haben", stöhnte der Spanier. "Ich bin schon ein wenig enttäuscht. Denn am Freitag haben wir in den beiden Trainings gewissenhaft gearbeitet und auch im FP3 und FP4 – das Qualifying war dann aber ein Desaster. Michelin und auch mein Team haben einen kleinen Fehler gemacht. Zuerst ging ich mit dem harten Vorderreifen auf die Strecke und ich wunderte mich, warum sich das Bike zu schwer verzögern lässt. Als ich zurück an die Box kam, wurde der Fehler bemerkt und der Reifen wurde gewechselt – aber das kostete Zeit und ich konnte nur noch eine fliegende Runde fahren."
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"Mein Team orderte bei Michelin den weichen Vorderreifen, doch sie haben versehentlich den harten montiert – und wir haben das nicht überprüft, ob der richtige Reifen aufgezogen wurde", erklärte Rins. "Trotzdem konnte ich meine Zeit ein wenig verbessern und fuhr meine persönlich schnellste Runde auf dieser Strecke. Jetzt starte ich aus der vierten Reihe und ich muss positiv bleiben. Unsere Pace ist konkurrenzfähig. Allerdings haben mehrere Fahrer eine gute Pace und wir müssen die ersten Runden abwarten."
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