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Maverick Viñales (Aprilia): «Kämpfe mit mir selbst»

Von Tim Althof
Maverick Viñales

Maverick Viñales

Für Aprilia-Pilot Maverick Viñales läuft aktuell einiges nach Plan. Der Spanier fuhr in Assen und Silverstone in die Top-3 der MotoGP-Klasse, er ist mit seinem neuen Bike trotzdem noch nicht am Ende angekommen.

Maverick Viñales sitzt nun seit fast einem Jahr auf einer Aprilia, er fährt damit in der MotoGP-Weltmeisterschaft um die Wette. Seit dem Sachsenring-GP kämpft der ehemalige Yamaha-Fahrer regelmäßig um die Top-Positionen. In Deutschland schied er mit technischen Problemen aus, doch in Assen und in Silverstone erzielte er die Plätze 3 und 2.

Nun steht der «CryptoData Motorrad Grand Prix von Österreich» an. Für den Aprilia-Piloten eine weitere Gelegenheit, das Potenzial des italienischen Bikes zu beweisen. Entsprechend selbstbewusst geht der 27-Jährige das Wochenende auf dem Red Bull Ring an. «Wir sind sehr fokussiert und motiviert, denn wir kommen von zwei sehr guten Wochenenden. Wir möchten damit weitermachen, indem wir an der Spitze kämpfen. Wir möchten um den Sieg fahren», betonte der WM-Neunte.

«Natürlich haben wir mit der Aprilia noch Raum zur Verbesserung, wir sind auf dem Weg. Es ist ein Prozess. Dennoch fühlen wir uns sehr konkurrenzfähig und diese Strecke könnte uns sehr entgegenkommen, auch meinem Fahrstil», so Viñales am Donnerstag. «Wir sind bereit.»

Ein Jahr kämpft der junge Familienvater nun für Aprilia. Zu Beginn kamen die Ergebnisse nicht sehr einfach von der Hand. «Ich kämpfe mit mir selbst sehr viel. Ich stehe jeden Morgen auf und arbeite sehr hart. Das war nicht einfach, denn ich muss mich von ganz hinten in der MotoGP durchkämpfen. Aber wir hatten jetzt einige gute Tage, ich bin mir aber sicher, das Beste haben wir noch vor uns», fügte er hinzu.

«Ich bin sehr glücklich, dass ich diese Arbeit mit Aprilia erledigen kann. Außerdem freue ich mich, dass Aleix um den Titel kämpft», betonte Viñales. «Am Ende wollen wir, dass Aprilia diesen Titel gewinnt, dabei möchte ich helfen, soviel ich kann. Das kann ich machen, indem ich vorne bin und versuche, Rennen zu gewinnen. Ich möchte das maximale Potenzial zeigen.»

MotoGP-Fahrer-WM nach 11 von 20 Grand Prix:

1. Quartararo 172 Punkte. 2. Aleix Espargaró 151. 3. Zarco 114. 4. Bagnaia 106. 5. Bastianini 105. 6. Brad Binder 93. 7. Miller 91. 8. Mir 77. 9. Rins 75. 10. Oliveira 71. 11. Martin 70. 12. Viñales 62. 13. Marc Márquez 60. 14. Bezzecchi 55. 15. Marini 52. 16. Nakagami 42. 17. Pol Espargaró 40. 18. Alex Márquez 27. 19. Morbidelli 25. 20. Di Giannantonio 18. 21. Darryn Binder 10. 22. Dovizioso 10. 23. Gardner 9. 24. Raúl Fernández 5.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati 246 Punkte. 2. Yamaha 172. 3. Aprilia 155. 4. KTM 121. 5. Suzuki 101. 6. Honda 85.

Team-WM:

1. Aprilia Racing 213 Punkte. 2. Monster Energy Yamaha 197. 3. Ducati Lenovo Team 197. 4. Prima Pramac Racing 184. 5. Red Bull KTM Factory 164. 6. Suzuki Ecstar 152. 7. Gresini Racing 123. 8. Mooney VR46 Racing 107. 9 Repsol Honda 100. 10. LCR Honda 69. 11. WithU Yamaha RNF 20. 12. Tech3 KTM Factory 14.


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