Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Yamaha-Werksteam führt die MotoGP-Fahrer-WM führt mit Fabio Quartararo mit 32 Punkten Vorsprung weiter an. Der Franzose gilt seit mindestens zwei Jahren unumstritten als bester Fahrer im Feld. Er stellt seine Yamaha-Markenkollegen Franco Morbidelli und Andrea Dovizioso klar in den Schatten. Trotzdem wird "Franky", der MotoGP-Vizeweltmeister 2020 auch in der kommenden Saison gemeinsam das Yamaha MotoGP Factory Team bilden. "Ich hoffe, Franco wird sich bald steigern und wieder zu seiner Form von 2020 findet", sagte Lin Jarvis, der Managing Director von Yamaha Motor Racing, bereits beim Mugello-GP Ende Mai.
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Zuletzt ist in italienischen Medien wieder heftig darüber spekuliert worden, dass Morbidelli seinen Platz bei Yamaha räumen und beim WithU-Aprilia-RNF unterschrieben wird. Für RNF-Teamchef Razlan Razali ist "Morbido" bereits 2019, 2020 und bis Misano 2021 im damaligen Petronas-Yamaha unterwegs gewesen. Aber Yamaha steht weiter loyal zu Morbidelli, auch wenn er in der WM-Tabelle auf den enttäuschenden 19. Platz abgerutscht ist. Der Moto2-Weltmeister von 2017 hat in 13 Rennen nur 26 Punkte kassiert; der Crash in Spielberg verursachte den fünften Nuller in dieser Saison.
"Franky bleibt. Der Rest ist Unsinn", stellte Lin Jarvis nach dem Spielberg-GP auf Anfrage von SPEEDWEEK.com unmissverständlich fest.
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Abgesehen davon, dass Morbidelli einen wasserdichten Werksvertrag für 2023 in der Tasche hat, seit er in Misano im September 2021 bei Monster-Yamaha den Platz des entlassenen Maverick Viñales übernommen hat: Es ist momentan kein MotoGP-Pilot verfügbar, der mit Gewissheit besser abschneiden würde als Morbidelli.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Andrea Dovizioso hört wegen der fehlenden Erfolge auf, Remy Gardner und Darryn Binder sind keine vielversprechenden Kandidaten.
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