Nicht der 14. Platz in der kombinierten Zeitenliste des Tages, sondern die vielen Neuheiten an seiner Yamaha M1 stachen am Dienstag beim Misano-Test ins Auge: Das Feedback von Franco Morbidelli.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Drei Motorräder pro Fahrer standen am Dienstag in der vollen Box des Yamaha-Werksteams. Franco Morbidelli zeigte sich nach einem arbeitsreichen ersten Testtag zufrieden. "Der heutige Tag ist glatt gelaufen", schilderte "Franky". Ganz im Gegenteil zum Renntag in Misano also, denn am Sonntag war der 27-Järhige in seinem Heimrennen bereits in der dritten Runde ausgeschieden, als er dem direkt vor ihm gestürzten Fabio Di Giannantonio nicht ausweichen konnte.
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Yamaha wartete beim Misano-Test nicht nur mit dem neuen Motor für 2023 auf, sondern auch mit einem neuen Aero-Paket und einem neuen Chassis. "Das Programm war ziemlich voll, aber wir haben es geschafft, alle Dinge abzuarbeiten – mit guter Präzision, mit guten Runs und guten Informationen", betonte Morbidelli. "Es war ein wirklich guter Tag. Die Pace war auch recht gleichmäßig, um Dinge auszuprobieren. Es war ein interessanter Tag", bekräftigte er. Sein Teamkollege Fabio Quartararo zeigte sich vor allem mit dem neuen Motor zufrieden. Dem stimmte der Italiener mit brasilianischen Wurzeln zu: "Ja, ja, der Motor fühlt sich gut an. Das schöne und sanfte Verhalten der Yamaha im unteren Drehzahlbereich wurde beibehalten, aber in den höheren Gängen und mit mehr Umdrehungen entwickelt der Motor einen recht guten Speed." Der Motor erfüllt also die Wünsche des Yamaha-Werksfahrers? "Ja", bestätigte "Morbido".
Zum neuen Chassis, das bereits in diesem Jahr zum Einsatz kommen könnte, erklärte der MotoGP-Vizeweltmeister von 2020: "Das Chassis ist ein bisschen anders. Ich war damit auf Anhieb in einigen Bereichen schnell, in denen ich mit dem anderen Chassis nicht schnell war. Leider habe ich dafür aber auf der Bremse ein bisschen an Performance verloren. Wir müssen es noch im Detail analysieren und vielleicht morgen noch einmal testen, bevor wir wissen, ob ich mich dafür entscheiden werde oder nicht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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