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Alex Rins (6.): Neues Ride Height Device am Samstag

Von Tim Althof
Alex Rins im MotorLand Aragón

Alex Rins im MotorLand Aragón

Suzuki-Werksfahrer Alex Rins kam am Freitag gut in den GP von Aragón, denn er fuhr in den freien Trainings am Ende auf Platz 6. Für Samstag und Sonntag wird er erstmals ein neues Ride Height Device einsetzen.

Der Misano-Test war für Alex Rins ein wichtiger Arbeitstag, denn Suzuki brachte tatsächlich vor dem Ausstieg aus dem Motorsport am Jahresende noch einmal neue Teile mit. Rins testete ein neue Ride Height Device an der GSX-RR und befand es für gut. Weil es nur begrenzt zur Verfügung steht, wurde jedoch am Freitag in Aragón noch auf einen Einsatz verzichtet.

«Ich konnte gleich von Beginn an schnell fahren und um die ersten Plätze kämpfen, es war wirklich kein schlechter Tag, ich bin glücklich. Am Samstag werden wir das neue Ride Height Device nutzen, das wir schon in Misano ausprobiert habe», betonte der Spanier.

«Wir haben nur zwei davon, deshalb haben wir es an diesem Tag nicht eingesetzt. Damit wir uns ein paar Kilometer damit sparen, haben wir es nicht benutzt. Wir können ein paar Zehntel herausholen, das wird sicher helfen», so Rins, der am Freitag trotzdem auf Platz 6 kam.

«Es wird ganz sicher am Ausgang der Kurve 15 helfen, außerdem nach Kurve 17. Das aktuelle System senkt sich zu schnell ab und verursacht große Bewegungen am Motorrad, außerdem führt es zu mehr Wheelies», erklärte der zukünftige Honda-Fahrer. «Das neue Device ist etwas härter, deshalb besser für die genannten Schwachpunkte.»

Wie schaut es im Top-Speed in Aragón aus? Die Gegengerade ist über ein Kilometer lang, am Freitag fehlten Rins etwa fünf km/h auf Francesco Bagnaia und Enea Bastianini, die ihre Ducatis mit 349,5 km/h bewegten und damit an der Spitze waren. «Mit den Ducatis können wir nicht mithalten, aber mit den Tech3-Bikes geht es», schmunzelte der WM-Neunte. «Ich konnte Gardner überholen. Leider ging das bei den Werks-KTM-Fahrern nicht.»

«Wir müssen auf die Hinterreifen aufpassen», mahnte Rins abschließend an. «Nach drei oder vier Runden bauen sie schlagartig ab, das müssen wir im Rennen gut im Auge behalten. Normalerweise bin ich aber in der Lage, das zu kontrollieren. Kommt ganz auf die Position und Situation im Rennen an, auch die Startposition ist entscheidend. Ich glaube, wir können ein gutes Qualifying absolvieren.»

MotoGP, kombinierte Zeiten nach FP2, Aragón (16. September):

1. Martin, Ducati, 1:47,402 min
2. Quartararo, Yamaha, + 0,074 sec
3. Zarco, Ducati, + 0,107
4. Bastianini, Ducati, + 0,181
5. Bagnaia, Ducati, + 0,237
6. Rins, Suzuki, + 0,263
7. Viñales, Aprilia, + 0,276
8. Marc Márquez, Honda, + 0,359
9. Miller, Ducati, + 0,398
10. Marini, Ducati, + 0,491
11. Nakagami, Honda, + 0,509
12. Brad Binder, KTM, + 0,510
13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,549
14. Morbidelli, Yamaha, + 0,600
15. Oliveira, KTM, + 0,640
16. Di Giannantonio, Ducati, + 0,827
17. Bezzecchi, Ducati, + 1,073
18. Alex Márquez, Honda, + 1,119
19. Crutchlow, Yamaha, + 1,129
20. Darryn Binder, Yamaha, + 1,216
21. Mir, Suzuki, + 1,219
22. Raúl Fernández, KTM, + 1,286
23. Pol Espargaró, Honda, + 1,341
24. Remy Gardner, KTM, + 1,350

MotoGP-Ergebnis FP1, Aragón:

1. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:48,686 min
2. Bagnaia, Ducati, + 0,012 sec
3. Rins, Suzuki, + 0,089
4. Nakagami, Honda, + 0,176
5. Zarco, Ducati, + 0,196
6. Bastianini, Ducati, + 0,205
7. Oliveira, KTM, + 0,319
8. Quartararo, Yamaha, + 0,399
9. Morbidelli, Yamaha, + 0,402
10. Marini, Ducati, + 0,484
11. Marc Márquez, Honda, +0,521
12. Martin, Ducati, + 0,634
13. Miller, Ducati, + 0,636
14. Bezzecchi, Ducati, + 0,663
15. Viñales, Aprilia, + 0,671
16. Crutchlow, Yamaha, + 0,706
17. Mir, Suzuki, + 0,761
18. Aleix Márquez, Honda, + 0,804
18. Pol Espargaró, Honda, + 0,829
20. Brad Binder, KTM, + 0,956
21. Di Giannantonio, Ducati, + 1,164
22. Gardner, KTM, + 1,563
23. Raúl Fernández, KTM, + 1,626
24. Darryn Binder, Yamaha, + 1,684

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