Fabio Quartararo (Yamaha): «Nächstes Jahr mehr Spaß»
MotoGP-WM-Leader Fabio Quartararo sprach vor dem Thailand-GP über das frustrierende Überhol-Problem auf der Yamaha M1 und die regnerischen Verhältnisse in Buriram.
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Fabio Quartararo geht mit 18 Punkten Vorsprung in den ersten Thailand-GP nach zwei Jahren Corona-Pause. Bei seinem bisher einzigen Auftritt als MotoGP-Pilot in Buriram stand Quartararo 2019 als Rookie auf der Pole-Position, im Kampf um den Sieg musste er sich aber in der letzten Runde Marc Márquez beugen.
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Übrigens: Mit Márquez ist auf dem Chang International Circuit bisher zwar ein Honda-Pilot ungeschlagen, Yamaha sammelte in den zwei Grand Prix 2018 und 2019 aber total mehr Podestplätze, weil Maverick Viñales jeweils Dritter war. "Das Rennen in Japan war ein bisschen frustrierend, ich konnte niemanden überholen. Unsere Pace war recht gut, aber wir steckten einfach dort fest", fasste "El Diablo" am Donnerstag in Buriram zusammen. "Ich glaube, auf dieser Strecke hier können wir ein großartiges Ergebnis holen – unabhängig davon, ob es trocken oder nass ist. Natürlich wird der erste und zweite Sektor für uns hart sein, aber ich bin bereit zu kämpfen."
Die Geraden auf dem Chang International Circuit (die längste ist genau 1 km lang) kommen der M1 bekanntlich nicht entgegen, aber wo kann der Yamaha-Star die Zeit gutmachen? "Überall – das muss ich", erwiderte Quartararo. "Besonders in der Bremsphase sind wir recht stark, vor allem mit dem neuen Chassis – im Trockenen. Im Nassen bin ich in Motegi zu aggressiv gefahren, das hat nicht funktioniert. Vor allem im Nassen muss man richtig smooth fahren."
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Den MotoGP-Assen steht nun beim Thailand-GP aller Voraussicht nach ein weiteres wechselhaftes Wochenende bevor. Zumindest am Donnerstag regnet es in Buriram. 2019 gab es immerhin eine nasse Session. Das sei aber keine große Hilfe. "Ich erinnere mich nicht einmal daran, dass wir eine nasse Session hatten", winkte Quartararo lachend ab. "Wir müssen einfach unser Bestes geben und unsere Pace finden, wie schon in Motegi. Da waren die ersten Runden gut, aber nur im Qualifying haben wir es nicht ganz zusammenbekommen."
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Das Qualifying bleibt für den WM-Leader wichtig, gerade weil das Überholen mit der aktuellen M1 problematisch sei. Daran werde sich in dieser Saison nichts mehr ändern. "Wir können nicht viel machen, wir haben dasselbe Bike wie zu Beginn der Saison. Wir haben zwar zuletzt ein anderes Chassis bekommen, das aber keine massive Veränderung darstellt", erklärte der französische Yamaha-Werksfahrer. "Nächstes Jahr wird es mehr Spaß machen, mit einer bessere Motoren-Performance. Dann haben wir vielleicht auch mehr Möglichkeiten."
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