WithU RNF Yamaha-Fahrer Cal Crutchlow kennt sich auf Phillip Island bestens aus. Der Engländer freut sich auf die Rückkehr der MotoGP nach Australien, hofft aber, dass das Wetter mitspielt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Aragón und Motegi fuhr Cal Crutchlow gleich in die Punkteränge der MotoGP-Klasse. Der 36-Jährige sprang nach dem GP von San Marino für Andrea Dovizioso im Team RNF-Yamaha ein, denn der Italiener beendete seine Karriere nach seinem Heim-GP.
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Beim Thailand-GP war Crutchlow in den Trainings stark unterwegs, doch ein Highsider verursachte Schmerzen an seinem Knöchel, den er sich vor einigen Jahren einmal gebrochen hatte. Weil es im Rennen in Buriram regnete, hatte Crutchlow wie die anderen Yamaha-Piloten Probleme und so reichte es nicht zu weiteren Punkten. Wie geht er an den GP von Phillip Island ran? "Die Erwartungen sind wie in jeder Woche. Ich werde versuchen, so schnell wie möglich um die Strecke zu kommen. Ich erwarte besonders am Freitag sehr harte Bedingungen und kein leichtes Wochenende. Wir wollen die Situation bestmöglich nutzen", berichtete der Yamaha-Testfahrer am Donnerstag.
"Allerdings gibt es an der Spitze der Meisterschaft einen wilden Kampf, deshalb könnte es ein unerwartetes Rennen werden", fuhr der dreifache GP-Sieger fort. "Ich freue mich darauf, denn es ist eine besondere und schwierige Strecke. Gerade mit den Devices, der Aerodynamik und dem starken Anpressdruck wird es sehr herausfordernd. Auch körperlich wird es nicht sehr leicht."
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Was lief beim MotoGP-Rennen in Buriram schief? Nur Franco Morbidelli fuhr ein paar Punkte ein. "In Motegi und Aragón fühlte ich mich gut auf dem Bike, auch in Thailand, nur leider nicht im Nassen. Das war für Yamaha ein Desaster. Wir wissen, warum das so war. Doch da muss sich Yamaha zu äußern", sagte Crutchlow.
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"Wir müssen optimistisch sein, denn ich hatte hier bereits einige großartige Rennen. Ich will das am Sonntag wiederholen. Leider ist mein Knöchel immer noch angeschwollen und ich habe Schmerzen", klagte der Engländer, der 2016 auf LCR-Honda den GP auf Phillip Island gewann. "Durch den Sturz muss ich mir einige Nerven eingeklemmt haben, diese bereiten mir einige Probleme. Trotzdem konnte ich in der letzten Woche 20 Stunden Fahrradfahren, es geht also. Wir werden sehen, ob es auch auf dem Motorrad funktioniert. Adrenalin hilf beim Verarbeiten am meisten."
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