Fabio Quartararo (Yamaha) startete mit Bestzeit in den Valencia-GP. MotoGP-WM-Leader Pecco Bagnaia (Ducati) beendete das FP1 nur auf Platz 17, die Zeitenjagd stand aber noch nicht im Mittelpunkt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das letzte GP-Wochenende der Saison begann für die MotoGP-Stars bei strahlendem Sonnenschein, 19 Grad Luft- und 36 Grad Asphalttemperatur. Am Freitagmorgen war es in Cheste allerdings windig, was die Fahrer auch auf der Strecke bemerkten.
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Marc Márquez ging einmal mehr mit Pokémon-Flügel am Heck seiner Repsol-Honda auf die Strecke. Nach zehn Minuten setzte der achtfache Weltmeister mit einer 1:31,434 min die Richtzeit. Quartararo, der seine linke Hand mit dem verletzten Mittelfinger mehrmals schüttelte, lag 0,107 sec dahinter lange auf Platz 2. Zum Vergleich: Der All-Time-Lap-Record auf dem 4,005 km langen Circuit Ricardo Tormo (gegen den Uhrzeigersinn drehend, neun Links- und fünf Rechtskurven) steht seit 2016 bei 1:29,401 min, gehalten von Jorge Lorenzo. Der Rundenrekord im Rennen von Vorjahressieger Pecco Bagnaia ist eine 1:31,042 min.
Zur Halbzeit der 45-minütigen Session stürzte Marc Márquez in Kurve 2, er brachte seine RC213V aber wieder selbst an die Box. Darryn Binder flog wenig später in Kurve 1 ab, nachdem er zuvor ein technisches Problem an seiner ersten M1 verzeichnet hatte.
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Knappe 14 Minuten vor Schluss übernahm Quartararo mit einer 1:31,399 min 0,035 sec vor Marc Márquez die Spitze der Zeitenliste. Dabei blieb es auch, weil im FP1 noch keine Soft-Hinterreifen zum Einsatz kamen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Brad Binder, an dessen Red Bull-KTM ein neues Chassis gesichtet wurde, schob sich in der letzten Runde mit frischen Medium-Reifen noch auf Platz 3 – vor seinem künftigen Teamkollegen Jack Miller und Alex Rins, der für das Suzuki-Abschiedswochenende die Porträts seiner Crew-Mitglieder auf dem Helm trägt.
WM-Leader Pecco Bagnaia fuhr 19 Runden auf seinen Reifensatz und begnügte sich mit Rang 17. Sein Titelrivale Quartararo hatte auch alle 23 Runden mit einem Medium-Hinterreifen absolviert. MotoGP-Ergebnis FP1, Valencia (4.11.):
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