Marc Márquez beteuerte am Rande eines Fußball-Spitzenspiels der spanischen Liga mit Blick auf die MotoGP-Saison 2023, dass er und Honda nach schwierigen Jahren wieder um den WM-Titel kämpfen wollen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marc Márquez, der zuletzt unter anderem mit Formel-1-Star Carlos Sainz im Hinblick auf die neue Saison trainierte, gönnte sich am Sonntag zur Abwechslung mit seinem Bruder Alex Márquez einen Ausflug ins Wanda Metropolitano-Stadion von Madrid. Dort stand die LaLiga-Partie zwischen Atlético Madrid und dem FC Barcelona an. Zur Freude der Márquez-Brüder behielten übrigens Letztere beim 0:1 die Oberhand.
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Im Fußball-Stadion ging es zuvor aber auch um die anstehende MotoGP-Saison, denn Marc Márquez äußerte sich am Mikrofon von DAZN. Der Repsol-Honda-Star versicherte trotz seines Unmuts nach dem Valencia-Test und einer sieglosen Saison 2022: "Ich vertraue Honda weiterhin zu 100 Prozent. Es ist die Marke, die mir alle Titel beschert hat, sechs in der MotoGP, was nicht wenig ist. Es stimmt, dass wir in eine Dynamik geraten sind, in der ich mich verletzt habe, also der Nummer-1-Fahrer verletzt war, und der Hersteller ein bisschen vom Kurs abgekommen ist. Ich vertraue ihnen aber voll und ganz." "Ich vertraue darauf, dass sie ein gutes Motorrad bauen werden, und meine Pflicht ist es, mich maximal vorzubereiten, um dann um eine Weltmeisterschaft zu kämpfen", machte der 59-fache MotoGP-Sieger deutlich. "Das ist mein Ziel, das Ziel von Honda und das Ziel der ganzen Mannschaft, die weiß, dass wir alle an einem Strang ziehen müssen, wenn wir es erreichen wollen."
DAZN-Experte Jorge Lorenzo traut ihm das zu. Er machte zuletzt klar, dass Marc Márquez für ihn immer noch der Beste sei. Der achtfache Weltmeister zeigte sich angetan von den Worten seines ehemaligen Teamkollegen. "Jorge und ich hatten immer großen Respekt voreinander, ich habe viel von ihm gelernt. Für mich war er ein Maßstab – wie Dani Pedrosa, wie Valentino Rossi… Ich konnte gegen sie antreten, sie besiegen, aber vor allem habe ich dabei gelernt, was am Wichtigsten ist."
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Der 29-jährige Superstar weiß: "Manchmal reicht es nicht, der Beste zu sein. Man muss der Kompletteste, der Schnellste, der Intelligenteste sein, die Erfahrung nutzen und dann auch das Team und das Motorrad dahin bringen, dass man um eine Weltmeisterschaft kämpft."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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