MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Valentino Rossi: «Luca ist hier nicht so schnell»

Von Johannes Orasche
Luca Marini: Unterstützung von Valentino Rossi in der Box

Luca Marini: Unterstützung von Valentino Rossi in der Box

Der neunfache Weltmeister Valentino Rossi spricht vor dem MotoGP-Rennen von Jerez offen über die Ausgangslage seiner beiden VR46-Schützlinge Luca Marini und Marco Bezzecchi.

Valentino Rossi (44) ist in Jerez erstmals in der laufenden MotoGP-Saison 2023 wieder live bei einem Rennen seiner Schützlinge live vor Ort. Dabei geht es auch um das Geschäft, der neunfache Weltmeister schloss ein Abkommen mit Yamaha als Markenbotschafter ab.

«Vale» zeigt sich in Andalusien berechtigt stolz auf die Performance seiner VR46-Riders-Academy-Fahrer in den vergangenen Wochen.

Vor allem in der MotoGP läuft es großartig für VR46, Marco Bezzecchi (24) gewann bereits ein Rennen und Rossis Bruder Luca Marini (25) wetzte ebenfalls schon auf das Podium. Die Mooney-VR46-Ducati-Truppe kam sogar als klarer Leader der Team-Wertung nach Spanien.

«Ich bin wirklich stolz, das Team arbeitet auf einem guten Level», strahlt der 115-fache Grand Prix-Sieger Rossi. «Wir haben eine große Gruppe an Fahrern, die aus der Academy kommen. Wir sind sehr happy und wollen so weitermachen.»

Was die Ausgangslage für den feurigen Jerez-GP in der MotoGP-Klasse betrifft, gibt sich Rossi diesmal jedoch etwas vorsichtig. «Luca ist hier nicht so schnell», urteilt er über seinen Bruder, der immerhin Startplatz 9 erkämpfte. «Ich glaube, er muss es im Rennen in die Top-10 schaffen.»

Anders sieht Rossi die Lage bei Marco Bezzecchi, der von Startplatz 13 losfahren muss und sich im Sprint nach dem harten Abflug und dem Neustart auf P9 kämpfte: «Bezzecchi ist schneller hier als Luca. Er muss aber diesmal aufholen, seine Grid-Position ist schwierig für das Rennen.» Rossi weiß: «Er muss in den ersten Runden Gas geben.»

MotoGP-Ergebnis Q2, Jerez (29.04.):

1. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:37,216 min
2. Miller, KTM, + 0,221 sec
3. Martin, Ducati, + 0,242
4. Brad Binder, KTM, + 0,316
5. Bagnaia, Ducati, + 0,341
6. Pedrosa, KTM, + 0,367
7. Oliveira, Aprilia, + 0,380
8. Zarco, Ducati, + 0,400
9. Marini, Ducati, + 0,450
10. Viñales, Aprilia, + 0,549
11. Nakagami, Honda, + 0,660
12. Alex Márquez, Ducati, + 0,704

Die weitere Startaufstellung:

13. Bezzecchi, Ducati, 1:36,578 min
14. Morbidelli, Yamaha, 1:36,793
15. Di Giannantonio, Ducati, 1:36,967
16. Quartararo, Yamaha, 1:37,072
17. Raúl Fernández, Aprilia, 1:37,164
18. Rins, Honda, 1:37,256
19. Bradl, Honda, 1:37,297
20. Mir, Honda, 1:37,346
21. Augusto Fernández, KTM, 1:37,753
22. Folger, KTM, 1:38,492
23. Lecuona, Honda, 1:38,582

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