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Fabio Quartararo vor Silverstone: «Bin gut in Form»

Von Otto Zuber
In Assen schmerzte der linke grosse Zeh von Fabio Quartararo noch, mittlerweile ist der Franzose aber wieder fit, wie er beteuert

In Assen schmerzte der linke grosse Zeh von Fabio Quartararo noch, mittlerweile ist der Franzose aber wieder fit, wie er beteuert

Nachdem sich Fabio Quartararo vor der Dutch TT an der grossen Zehe am linken Fuss verletzt hatte, wurde der Yamaha-Werksfahrer operiert. In der Sommerpause nahm er das Training wieder auf, nun ist er wieder einsatzbereit

Der Unfall, bei dem sich Fabio Quartararo an der grossen Zehe des linken Fusses verletzte, ereignete sich bereits in der Woche vor dem Rennwochenende in Assen. Der Franzose erlitt die Verletzung bei einem Jogging-Unfall in Amsterdam, und weil er am Rennsonntag in Assen in der dritten Rennrunde in Kurve 6 stürzte, wurde ein Eingriff nötig.

Quartararo liess sich am 26. Juni in seiner Heimat Frankreich operieren und nutzte die fünfwöchige Sommerpause, um wieder fit zu werden. Mit Erfolg, wie er vor der Rückkehr auf die Rennstrecke in Silverstone beteuert: «Ich fühle mich gut. Die fünf Wochen Pause haben mir geholfen, mich von der Verletzung an der Zehe zu erholen.»

«Ich hatte Zeit, das Training nach einer Woche Pause wieder aufzunehmen, und ich hatte auch eine schöne Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden. Ich bin jetzt gut in Form, und das ist wichtig. Ich freue mich auf Silverstone, vor allem weil ich die Fans nach einer so langen Pause wiedersehen kann», fügt der 24-Jährige aus Nizza an.

«Einiges wird an diesem Wochenende ein wenig anders sein: Wir sind im internationalen Fahrerlager, Start und Ziel sind also an einem anderen Ort. Außerdem haben wir an diesem Rennwochenende ein etwas anderes Format für den Einzug ins Q2. Aber das ist alles in Ordnung. Ich denke, es wird einfach sein, sich daran zu gewöhnen», sagt Quartararo mit Blick auf das neunte Rennwochenende der Saison.

Sein Teamkollege Franco Morbidelli, der das Werksteam von Yamaha nach der laufenden Saison verlassen wird, erklärte: «Es ist schön, nach diesen fünf Wochen wieder Zeit mit dem Team zu verbringen. Ich habe die freie Zeit gut genutzt. Ich habe mich ein bisschen entspannt, war auf der Hochzeit von Luca Marini und habe auch trainiert. Die Auszeit hat mir geholfen, neue Energie zu tanken, damit ich die bevorstehende arbeitsreiche Zeit richtig angehen kann.»

«Wir haben noch zwölf Rennen vor uns, und dank der Regelanpassung können wir von nun an die erste Session jedes Rennwochenendes nutzen, um zu üben und an den Einstellungen zu arbeiten, ohne uns um den Einzug ins Q2 zu sorgen. Das gibt uns die Möglichkeit, Dinge zu testen, für die wir sonst keine Zeit hätten. Diesmal sind wir in Silverstone im internationalen Fahrerlager, was auch eine schöne Abwechslung ist. Das ist perfekt, denn wir wollen versuchen, mit einem Neustart in die zweite Saisonhälfte zu gehen», fügte der 28-Jährige aus Rom an.

WM-Stand nach 16 von 40 Rennen:

1. Bagnaia, 194 Punkte. 2. Martin 159. 3. Bezzecchi 158. 4. Binder 114. 5. Zarco 109. 6. Marini 98. 7. Miller 79. 8. Aleix Espargaró 77. 9. Quartararo 64. 10. Alex Márquez 63. 11. Morbidelli 57. 12. Viñales 56. 13. Rins 47. 14. Augusto Fernández 42. 15. Nakagami 34. 16. Di Giannantonio 34. 17. Oliveira 27. 18. Bastianini 18. 19. Marc Márquez 15. 20. Pedrosa 13. 21. Savadori 9. 22. Folger 9. 23. Raúl Fernández 8. 24. Pirro 5. 25. Petrucci 5. 26. Mir 5. 27. Bradl 5.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati, 285 Punkte. 2. KTM 153. 3. Aprilia 121. 4. Honda 89. 5. Yamaha 82.

Team-WM:

1. Prima Pramac Racing, 268 Punkte. 2. Mooney VR46 Racing 256. 3. Ducati Lenovo Team 222. 4. Red Bull KTM Factory Racing 193. 5. Aprilia Racing 133. 6. Monster Energy Yamaha 121. 7. Gresini Racing 97. 8. LCR Honda 84. 9. GASGAS Factory Racing Tech3, 51. 10. CryptoDATA RNF 39. 11. Repsol Honda 20.

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