Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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24 Stunden nach den zwei Exklusiv-Meldungen von SPEEDWEEK.com zweifelt niemand mehr wirklich daran, dass Luca Marini in den nächsten zwei Jahren die Position von Marc Márquez bei Repsol-Honda übernimmt und von einem großen Teil der ehemaligen Marquez-Crew mit Cheftechniker Santi Hernandez an der Spitze betreut wird.
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Der WM-Achte Marini gilt als intelligent und weiß nach drei Jahren sehr viel über die Ducati Desmosedici. "Ich weiß über den Fahrstil von Luca nicht genau Bescheid", stellte Marc Márquez heute fest. "Ich kann nicht beurteilen, ob er seine Fahrweise von einer Piste zur anderen stark verändert. Sicher ist er ein junger Fahrer… Aber es wäre einleuchtender gewesen, wenn Di Giannantonio für ein Jahr gekommen wäre. Aber jetzt zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die Wahl auf Marini gefallen ist. Wenn das stimmt, denn offiziell weiß ich nicht Bescheid, wünsche ich ihm das Beste, denn ich habe ein ausgezeichnetes Verhältnis zu ihm. Wir trennen einige Dinge, und das ist gut, denn es ist ja nichts Neues, dass wir mit Valentino kein Verhältnis haben. Die beiden sind unterschiedliche Personen mit unterschiedlichen Charakteren. Es freut mich, wenn Luca diesen Wechsel macht, es ist eine nette Herausforderung."
Aber man wird sich vermutlich erst an den Anblick gewöhnen müssen, wenn Valentino Rossi in der kommenden Saison bei seinen seltenen MotoGP-Besuchen erstmals nach 21 Jahren wieder in der Repsol-Honda-Box aus- und eingeht, in der er von 2001 bis 2003 zuhause war.
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Die Dorna bemüht sich hartnäckig, Yamaha und Honda nächstes Jahr mit technischen Zugeständnissen ("concessions") die Weiterentwicklung zu erleichtern. Wäre Marc Márquez eventuell bei Honda geblieben, wenn er vom geplanten Umfang dieser "concessions" schon im Sommer im Detail Bescheid gewusst hätte?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich habe schon vor zwei Monaten erfahren. Dass sie ‘concessions’ bekommen werden", versicherte Marc. "Aber das hat an meinem Plan nichts geändert. Ich wünsche Honda alles Gute. Ich habe einen Ein-Jahres-Vertrag und werde alles tun, um 2024 auf der Rennstrecke schnell zu sein. Denn wenn die Ergebnisse stimmen, ergeben sich für die Zukunft mehr Möglichkeiten."
Ergebnis MotoGP-Rennen, Sepang (12.11.): 1. Enea Bastianini, Ducati, 20 Rdn in 39:59,137 min (= 166,3 km/h) 2. Alex Márquez, Ducati, + 1,535 sec 3. Pecco Bagnaia, Ducati, + 3,562 4. Jorge Martin, Ducati, + 10,526 5. Fabio Quartararo, Yamaha, + 15,000 6. Marco Bezzecchi, Ducati, + 16,946 7. Franco Morbidelli, Yamaha, + 18,553 8. Jack Miller, KTM, + 19,204 9. Fabio Di Giannantonio, Ducati, + 19,399 10. Luca Marini, Ducati, + 19,740 11. Maverick Viñales, Aprilia, + 21,189 12. Johann Zarco, Ducati, + 23,598 13. Marc Márquez, Honda, + 27,079 14. Augusto Fernández, KTM, + 28,940 15. Pol Espargaró, KTM, + 29,849 16. Iker Lecuona, Honda, + 50,960 17. Álvaro Bautista, Ducati, + 53,564 18. Takaaki Nakagami, Honda, + 1:42,162 min – Brad Binder, KTM, 9 Runden zurück – Aleix Espargaró, Aprilia, 12 Runden zurück – Raúl Fernández, Aprilia, 14 Runden zurück – Miguel Oliveira, Aprilia, 15 Runden zurück – Joan Mir, Honda, 16 Runden zurück
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