MotoGP: Marc Marquez hatte Motocross-Unfall

Marco Bezzecchi (Ducati): Le Mans kommt gerade recht

Von Gino Bosisio
Marco Bezzecchi reist bester Laune vom Podium in Jerez nach Le Mans, wo er 2023 den Sieg holte

Marco Bezzecchi reist bester Laune vom Podium in Jerez nach Le Mans, wo er 2023 den Sieg holte

VR46-Ducati-Ass Marco Bezzecchi kehrt in Le Mans an die Stelle seines Sieges von 2023 zurück und bringt den vollen Schwung seines ersten Podiumsplatzes der laufenden MotoGP-Saison mit.

Die MotoGP-WM gastiert am Wochenende auf dem Bugatti Circuit von Le Mans. Im Vorjahr rodelten dort Weltmeister Pecco Bagnaia (Ducati) und Maverick Vinales (Aprilia) bereits in der Anfangsphase ins Kiesbett. Damit war der Weg frei für VR46-Akademie-Schützling Marco Bezzecchi, der einen seiner bisher drei MotoGP-Siege holen konnte und sich zu einem frühen Punkt der Saison auch in der WM-Tabelle als harter Gegner etablierte.

«Ich bin eigentlich immer stark in Le Mans, das war bisher in allen Kategorien so - ich habe dort einen meiner schönsten Siege gefeiert», erinnert sich «Bez». Und der Italiener mit der mitunter ungezähmten Mähne aus dem Team Pertamina Enduro VR46 unterstreicht auch: «Es ist einfach eine Strecke, die mir sehr gut gefällt.»

Der Racer aus Rimini bezieht sich auch auf den Schwung, den er nun mit dem dritten Platz aus Jerez mitbringt – dort vor den Augen von Mentor Valentino Rossi: «Ich kann es kaum erwarten, in Le Mans wieder auf die Piste zu gehen. Ich bin schon sehr gespannt nach dem guten Rennen von Jerez - ich wollte das für das ganze Team.»

Bezzecchi könnte im weiteren Verlauf der WM-Saison zu einem Faktor werden, nachdem er sich jetzt auf die GP23 eingeschossen hat. Der neunfache GP-Sieger aus Rimini belegt nach seinem ersten Podiumsplatz der Saison 2024 mit 36 Punkten in der Tabelle Platz 9. Der Rückstand auf WM-Leader Jorge Martin beträgt allerdings schon 56 Zähler. Doch die Saison ist noch lang – volle 16 MotoGP-Events liegen noch vor dem Feld.

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