Johann Zarco (Honda): «Ich habe einen eigenen Plan»
LCR-Fahrer Johann Zarco war am Freitag in Barcelona bester Honda-Fahrer. Der Franzose über das Gefühl, das ihm die RC213V vermittelt und die Pläne für das sechste GP-Wochenende.
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MotoGP-Routinier Johann Zarco (33) war am Freitag auf dem Circuit de Catalunya einmal mehr bester Honda-Pilot. Nicht nur der Rückstand war für den Franzosen mit knapp einer Sekunde ermutigend – Zarco war damit klarer Spitzenreiter des Honda-Quintetts.
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Mit Platz 19 war der Franzose zwar in der Rangliste abgeschlagen, auf Marc Marquez (12.) fehlten allerdings nur 0,4 Sekunden. "Es ist eine Piste, auf der es um das Spiel mit dem Gas geht. Sobald man das Gas zu abrupt öffnet, fehlt der Grip, wir verlieren da zu viel Zeit", stellte der Moto2-Doppelweltmeister fest. Dann verriet Zarco: "Ich konnte die neue Verkleidung probieren, die uns in Mugello geholfen hat. Es war besser - aber nicht so wie in Mugello. Es liegt denke ich an der speziellen Charakteristik hier mit dem geringen Grip. Wir konnten die neue Verkleidung also nicht ganz so für uns ausnutzen, die das Einlenken leichter gemacht hat. Wir haben viel an der Aerodynamik gemacht, aber auch an einigen anderen Dingen, da will ich aber nicht so detailliert sein."
"Es ist hart - ich denke aber, ich habe einen guten Job gemacht am Nachmittag. Das Zeittraining war besser, als es Platz 19 sagt." Der erfahrene Zarco schmiedet seinen eigenen Plan: "Einige Fahrer schwächeln hier. Ich werde am Samstag versuchen, ob ich im Windschatten vielleicht eine 1:39,1 fahren kann. Das ist das Ziel für eine gute Qualifikation."
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Der Motorrad-Artist Zarco sagt dann auch noch: "Wir haben mit dem Medium-Reifen viele Runden gefahren, er dreht sehr stark durch. Ich kann das Rutschen aber ganz gut kontrollieren und steuern. Ich hoffe, dass das im Rennen morgen für uns eine Stärke sein kann."
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Final berichtet der jetzt in Andorra lebende Franzose: "Wir nutzen hier auch ein neues Auspuff-System, das wir mit der Elektronik kontrollieren. Das hatten wir schon in Mugello. Der neue Auspuff klingt auch anders. Aber das ist reine Kopfsache."
Ergebnisse MotoGP Barcelona, Zeittraining (24. Mai): Direkt im Qualifying 2: 1. Aleix Espargaró (E), Aprilia, 1:38,562 min 2. Brad Binder (ZA), KTM, +0,072 sec 3. Pedro Acosta (E), KTM, +0,103 4. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +0,133 5. Jack Miller (AUS), KTM, +0,140 6. Jorge Martín (E), Ducati, +0,231 7. Franco Morbidelli (I), Ducati, +0,269 8. Enea Bastianini (I), Ducati, +0,455 9. Alex Rins (E), Yamaha, +0,481 10. Maverick Viñales (E), Aprilia, +0,496 Im Qualifying 1: 11. Alex Márquez (E), Ducati, +0,551 12. Marc Márquez (E), Ducati, +0,591 13. Miguel Oliveira (P), Aprilia, +0,788 14. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +0,790 15. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +0,820 16. Raúl Fernández (E), Aprilia, +0,858 17. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +0,917 18. Augusto Fernandez (E), KTM, +0,942 19. Johann Zarco (F), Honda, +0,996 20. Takaaki Nakagami (J), Honda, +1,466 21. Joan Mir (E), Honda, +1,694 22. Luca Marini (I), Honda, +1,756 Ohne Zeit: Stefan Bradl (D), Honda Ergebnisse MotoGP Barcelona, FP1 (24. Mai): 1. Jorge Martín (E), Ducati, 1:39,579 min. 2. Marc Márquez (E), Ducati, +0,292 sec. 3. Brad Binder (ZA), KTM, +0,379 4. Pedro Acosta (E), KTM, +0,387 5. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +0,472 6. Alex Márquez (E), Ducati, +0,708 7. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +0,742 8. Augusto Fernandez (E), KTM, +0,759 9. Jack Miller (AUS), KTM, +0,782 10. Raúl Fernández (E), Aprilia, +0,789 11. Maverick Viñales (E), Aprilia, +0,801 12. Miguel Oliveira (P), Aprilia, +0,818 13. Johann Zarco (F), Honda, +0,843 14. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +0,914 15. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +0,914 16. Alex Rins (E), Yamaha, +0,974 17. Luca Marini (I), Honda, +1,049 18. Joan Mir (E), Honda, +1,093 19. Enea Bastianini (I), Ducati, +1,110 20. Takaaki Nakagami (J), Honda, +1,113 21. Franco Morbidelli (I), Ducati, +1,204 22. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +1,215 23. Stefan Bradl (D), Honda, +1,844
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