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Maverick Viñales: Zukunft bald entschieden?

Von Vanessa Georgoulas
Maverick Viñales hat nur ein Ziel, wenn es um seine künftige Karriere geht

Maverick Viñales hat nur ein Ziel, wenn es um seine künftige Karriere geht

Aprilia-Werksfahrer Maverick Viñales erlebte bei seinem Heimrennen in Catalunya kein einfaches Wochenende. Er erklärt, warum er trotzdem zuversichtlich auf Mugello blickt. Er wirft auch einen Blick in die Zukunft.

Bei seinem Heimspiel auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya sammelte Maverick Viñales nur sechs Punkte, so wenige, wie noch an keinen anderen Rennwochenende in diesem Jahr. «Wir hatten unsere Probleme», räumt er rückblickend ein, betont aber im gleichen Atemzug: «Das Wichtigste ist aber, dass wir unsere Lehren daraus ziehen.»

Welche das sind, könne er noch nicht sagen, beteuerte der Aprilia-Werksfahrer. «Ich hatte noch kein technisches Meeting, deshalb weiss ich das nicht. Ich kann nicht sagen, ob etwas nicht in Ordnung war oder ob wir einfach nicht schnell genug waren. Sicher ist, dass ich mich mit der Front schwergetan habe. Aber wir wechseln nun von einer Strecke, die wenig Grip bietet, auf einen Rundkurs mit sehr viel Haftung. Und da könnte sich das Blatt wenden», erklärt der 29-Jährige.

Gleichzeitig warnt der 26-fache GP-Sieger: «Mugello ist immer eine Herausforderung und ich kann nicht sagen, ob das Bike zur Strecke passt. Das hoffe ich natürlich, aber ich weiss es noch nicht. Aber wir werden hart arbeiten, um so schnell wie möglich eine gute Abstimmung zu finden, damit ich mich darauf konzentrieren kann, auf einer Runde und im Renntrimm schnell zu sein.»

Viñales wurde natürlich auch auf seine Zukunft angesprochen, und er stellte klar: «Ich habe mich noch nicht entschieden, denn ich glaube, es ist zu früh, um ernsthaft darüber nachzudenken. Aber ich werde natürlich das machen, was das Beste für meine Karriere ist. Ich habe viel Speed und nach Austin sehe ich sehr viel klarer, welchen Speed ich haben kann, wenn alles stimmt.»

«Ich denke, vor Assen ist ein guter Zeitpunkt, um sich darüber Gedanken zu machen, denn dann haben wir eine längere Rennpause, und dann lässt es sich besser darüber nachdenken. Ich glaube auch, dass einige Fahrer in Assen ein klareres Bild davon haben werden, wie ihre Zukunft aussieht. Ich habe das Glück, dass meine Zukunft und die meiner Kinder gesichert ist, deshalb kann ich mich ganz auf das Ziel konzentrieren, gute Ergebnisse zu erzielen. Das steht bei den Überlegungen um meine Zukunft im Vordergrund.»

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