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Quartararo (Yamaha): Fokus auf der nahen Zukunft

Von Silja Rulle
Fabio Quartararo

Fabio Quartararo

Im Kampf darum, wieder nach vorne zu kommen, blickt Yamaha vor allem auf die nahe Zukunft, verrät Fabio Quartararo. Bald soll ein neuer Motor kommen, der das Team weiter an die europäische Konkurrenz ranbringen soll.

Am Sachsenring wurde Fabio Quartararo Elfter, im Sprint 13. In der WM-Wertung ist der frühere Weltmeister nur 15. Doch es geht scheinbar voran – und Yamaha konzentriert sich voll auf diese Saison und denkt kurzfristig – und nicht wirklich an 2025.

Quartararo: «Mit den Konzessionen denken wir noch nicht wirklich ans nächste Jahr. Man kann sich jeden Monat verbessern, wenn man die Teile hat, weil wir die Freiheit haben, die Spezifikation des Motors zu verändern. Das legt also den Fokus auf die nahe Zukunft, nicht wirklich auf 2025.»

Eine erste neue Spezifikation für die M1 hatte Yamaha schon in Assen dabei. Bald soll aber noch mehr kommen.

Quartararo: «Wir haben zwei Motoren ausprobiert. Einen haben wir seit Assen und einer kommt in Zukunft. Die andere läuft besser, also wird das wirklich positiv sein.»

Der französische Weltmeister von 2021: «Seit Max (Bartolini) im Team ist, hat sich recht viel verändert. Wir probieren viel aus. Wir sind weit hinter den europäischen Herstellern in die WM gestartet, aber es fühlt sich an, als würden wir etwas näher rankommen. Nicht wirklich an Ducati, aber an Aprilia und KTM.»

Dennoch wartet das Team seit 2022 auf einen Sieg. Ein Aufwärtstrend scheint erkennbar – auch wenn Quartararo noch am Sachsenring anmerkte, es gebe immer noch Dinge, die man nicht verstehe und bei denen man nachforschen müsse.

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