Johann Zarco (11.): «Chantra wird viel lernen müssen»
LCR-Honda-Pilot Johann Zarco verpasste beim MotoGP-Zeittraining in Mandalika die Top-10 nur haarscharf und sprach danach über die weitere Stoßrichtung bei Honda und seine persönlichen Eindrücke.
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Johann Zarco war auch in Indonesien am Freitag einmal mehr der schnellste Honda-Fahrer. Der Franzose fuhr mit der LCR-Honda auf Rang 11, Werksfahrer Luca Marini landete knapp hinter ihm auf Platz 12. Zarco fehlten nur acht Hundertstelsekunden auf die Top-10 und auf den direkten Einzug ins Q2.
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Bereits am Vormittag war der zweifache Moto2-Weltmeister stark unterwegs und beendete das erste freie Training auf Position 7. "Ich benutze mehr oder weniger die gleichen Aero-Updates wie die Repsol-Jungs", erklärte der 34-jährige Routinier aus Südfrankreich. "Wir haben die Stabilität und das Einlenken in schnellen Kurven verbessert. In Misano war der Fortschritt gut, aber da waren alle Fahrer sehr gut. Hier ist es anders, die Piste ist nicht so wie in Misano und nicht jeder fühlt sich so gut. Ich wusste, dass wir um das Q2 kämpfen können – es war dann sogar noch besser als erwartet. Das ist recht cool. Vielleicht kann ich mich noch steigern am Samstag und ein gutes Sprintrennen zeigen." Zarco weiter: "Wir haben hier das gleiche Motorrad wie in Misano – jetzt müssen wir da weiterarbeiten. Wir haben bessere Optionen, können mehr probieren und müssen uns auf die Strecke anpassen. Ich war am Morgen von der Performance überrascht, trotzdem sind wir noch weit weg von den Sieger-Bikes. Die Pace ist jetzt aber viel besser als zu Beginn der Saison."
Über seinem nächstjährigen Teamkollegen Somkiat Chantra meinte Zarco: "Für ihn ist es gut, für Thailand wird es auch cool sein – die Fans werden verrückt sein und es lieben, erstmals einen MotoGP-Fahrer zu haben. Aber Nakagami hat viel Erfahrung und er ist auch schnell. Chantra wird viel lernen müssen – ich hoffe, er wird nicht zu viele Probleme haben."
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