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Jonas Folger (KTM): Von Highspeed-Drohne verfolgt

Von Johannes Orasche
Der deutsche Red-Bull-KTM-Testfahrer Jonas Folger hatte bereits am Mittwoch in Spielberg die Ehre, an seinem Geburtstag die Rennstrecke in spezieller Mission als Erster mit dem MotoGP-Motorrad zu befahren.

Der MotoGP-Tross freut sich nach der Sommerpause auf die Fortsetzung der Saison auf dem Red Bull Ring in Spielberg am kommenden Wochenende. Bevor das hektische Treiben in der Steiermark startet, war schon am Mittwoch für einige Zeit die unnachahmliche MotoGP-Geräuschkulisse auf der malerischen Piste im Aichfeld zu hören.

Der Grund: KTM-Testfahrer und Doppelsitzer-Chauffeur Jonas Folger war mit einem Spezialauftrag ausgestattet: Der Schwindegger fuhr mit der KTM RC16 mehrere kurze Stints. Dabei wurde er von einer Highspeed-Drohne verfolgt. Promoter Dorna liess für die Drohnen-Session sogar die Boxengasse um die Mittagszeit eine Stunde lang sperren. Bei seinen Fahrten durch die Pitlane musste der Bayer vorbei an den Transportkisten der MotoGP-Teams, die gerade ihre Boxen bezogen.

Folger hatte am Mittwoch auch noch Geburtstag. Der ehemalige Yamaha-Tech3-MotoGP-Fahrer, der Marc Marquez 2017 auf dem Sachsenring an den Rande einer Niederlage gebracht hatte, wurde 32 Jahre alt. Dafür gab es für den fünffachen Grand-Prix-Sieger in der Red-Bull-Hospitality von der Crew um Andrea Rancan eine kleine Spezial-Nachspeise mit Geburtstagswünschen. Folger posierte mit seiner Freundin Anna dann auch noch mit der KTM auf der Start-Ziel-Geraden.

Für Folger war der Einzelritt am Mittwoch eine Art Déjà-vu. Zur Erinnerung: Vor einem Monat – unmittelbar nach dem Sachsenring-Wochenende – hatte er Red-Bull-Athleten wie Enduro-Ikone Manuel Lettenbichler und Wüsten-Held Matthias Walkner um den Red Bull Ring chauffiert. Auch einige geladene Pressevertreter kamen damals in den Genuss eines einzigartigen Erlebnisses am Sozius der KTM-MotoGP-Rakete. Es war Folgers erster Einsatz als Doppelsitzer-Steuermann.

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