Pedro Acosta: Zweitakt-Cross-KTM als Trainings-Bike

Von Johannes Orasche
Red Bull-KTM-Hoffnungsträger Pedro Acosta übte zwischen den Grands Prix in Ungarn und Katalonien kommende Woche in der Heimat auf einem KTM-Zweitakt-Crosser – und erntete dafür viel Beifall aus der Szene.

Die MotoGP-WM steht aktuell in einer kurzen Pause, ehe es ab dem 5. September auf dem Circuit de Catalunya nahe Barcelona wieder weitergeht. Der spanische Red Bull-KTM-Werksfahrer Pedro Acosta wird in Katalonien versuchen, seine zuletzt sehr starke Form weiter zu bestätigen.

Der 21-Jährige nutzt die freien Tage zwischen den Rennen und setzte sich wieder einmal zu Trainingszwecken auf ein Motocross-Motorrad: Dabei saß Pedro Acosta auf einer im Red Bull-Werks-Look gebrandeten 250er-Zweitakt-KTM und seiner Startnummer 37, die er mit viel Drehzahl bewegte. Schauplatz der privaten Session war die neue öffentliche Motocross-Anlage Las Palmeras MX im Süden seiner Heimatstadt Mazarron.

Obwohl es staubig war, glühte Acosta mit viel Speed über die Sprünge. Von der eingefleischten Racing-Community gab es viel Lob und Anfeuerung für seine Zweitakt-Session.

Zuletzt trainierte Acosta auch schon wieder mit dem Supersport-Bike auf der kleinen Piste im Motorland Aragon. Dort verbrachte er in der bekannten Tapas-Bar Rokelin in Alcaniz einen gemütlichen Abend mit dem Australier Remy Gardner und Landsmann Tito Rabat.

In der MotoGP-WM befindet sich Acosta aktuell in einem absoluten Hoch – seit dem Rennen auf dem Automotodrom in Brünn holte der zweifache Weltmeister in den Hauptrennen die Ränge 3, 4 und 2. In der WM-Tabelle hat der «Hai aus Mazarron» bereits Rang 5 inne – sein Rückstand auf Aprilia-Aushängeschild Marco Bezzecchi (WM-4.) beträgt aktuell 33 Punkte.

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