Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Barberá: Die GP12 erst nach Estoril?

Von Kay Hettich
Hector Barbera in Pramac-Farben

Hector Barbera in Pramac-Farben

Trotz nicht aktuellstem Material hatte der Pramac-Pilot einen ausgesprochen guten Test in Sepang.

Pramac-Pilot Hector Barberá verkaufte sich beim Sepang-Test ausgesprochen gut, obwohl er nicht das aktuellste Material zur Verfügung hatte. Auf die GP12, wie sie Rossi und Hayden fahren, muss er noch eine Weile warten.

Doch der Spanier mischte trotzdem von Beginn des dreitägigen Tests im vorderen Mittelfeld mit und landete am Ende als Sechster nur 0,1 sec hinter Superstar Valentino Rossi. Dabei hatte der 25-Jährige nicht die letzte Version der GP12 zur Verfügung, mit der noch einmal deutliche Verbesserungen erzielt hätten können. Für den einzigen Pramac-Piloten eine bittere Pille, denn eine Gleichstellung gibt es erst nach dem Saisonauftakt.

«Es ist klar, dass die neue GP12 besser zu sein scheint, und sie hat ein paar Änderungen, die uns helfen könnten. Also will ich sie nun wirklich gern testen, denn es wird das endgültige Motorrad für diese Saison», knurrt Barberá angesichts der Situation. «Ich will das 2012er-Bike so schnell wie möglich. Ich habe gehört, dass wir es nach den ersten zwei oder drei Rennen bekommen, aber wir könnten es auch schon in Jerez haben.»

Für seine dritte Saison in der Königklasse hat sich Barberá einiges vorgenommen und peilt ähnliche Platzierungen wie zuletzt beim Test an. «Ich denke, die Top-6 sind möglich. Es gab große Veränderungen, und mit der neuen Maschine von Ducati sind wir etwas näher an der Spitze», sagt der Ducati-Pilot und träumt sogar von Spitzenplätzen. «Ich glaube, dass die Änderungen in der Klasse mich weiter nach vorn bringen werden und dass ich das Podest anvisieren kann.»

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