Valentino Rossis Cheftechniker Jeremy Burgess sieht die Fortschritte mit dem Chassis und der Schwinge der Ducati erst bestätigt, wenn sich der Aufwärtstrend auch in Aragón fortsetzt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Valentino Rossi konnte beim Grand Prix von San Marino in Misano auftrumpfen und mit der Ducati auf Rang 2 über die Ziellinie preschen. Sein Cheftechniker Jeremy Burgess äussert jedoch noch Bedenken, wie gross die Fortschritte mit der Desmosedici tatsächlich sind.
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Burgess sieht die zweitägigen Testfahrten in Misano als grossen Vorteil. Die Trainingssitzungen der MotoGP-Klasse wurden durch Regen gestört, somit konnte Rossi auf mehr Zeit für die Abstimmung der Ducati zurückgreifen. "Wir hatten einen zweitägigen Test vor Misano, und mit der wenigen Trainingszeit waren wir vielleicht im Vorteil, aber es fühlte sich in jedem Fall gut an, und wir nehmen dieses Gefühl mit nach Aragón. Dort werden wir einen klareren Eindruck erhalten. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber es sieht so aus, als hätten wir einen kleinen Fortschritt erzielt, und wir versuchen weiter die Lücke zu schliessen", erklärte der Australier gegenüber "MCN". Ohne die genauen Details der Veränderungen an der Desmosedici zu nennen sagte Burgess: "Wir haben die Position des Lenkkopfs etwas verändert und das erlaubt es uns die Front besser anpassen zu können. Er kann nun mehr Schräglage fahren und härter bremsen. Ob das von der Beschaffenheit der Strecke abhängt, werden wir in Aragón sehen."
Burgess sah die Verbesserungen der Ducati vor allem an der Lebensdauer der Reifen: "Wir waren am Kurveneingang besser und konnten das Rutschen des Hinterreifens verringern. Die Langlebigkeit der Reifen war vorne und hinten gut und ausgeglichen. Die anderen Fahrer hatten nicht dieselbe Zeit, um in Misano ein Set-up zu finden. Trotzdem hoffe ich, dass es so positiv ist, wie es aussah."
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Da Valentino Rossi eine Vertragsverlängerung mit Ducati ablehnte und 2013 den Schritt zurück in das Yamaha-Werksteam wagt, bleibt Burgess nur noch wenig Zeit, die Fortschritte der Ducati mit weiteren Resultaten zu bestätigen: "Wir blicken jetzt den letzten fünf Rennen entgegen, und wir konnten in den letzten sechs definitiv Fortschritte machen. Ducati hat eine gute Grundlage für die Weiterentwicklung. Wir versuchen das Bike besser zu machen, aber wir müssen die nächsten Rennen abwarten, denn Casey Stoner und Dani Pedrosa fehlten in Misano."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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