Stoner: Auch im Renntrimm stark

Von Kay Hettich
Casey Stoner fährt gerne vor seinen Landsleuten

Casey Stoner fährt gerne vor seinen Landsleuten

Alles deutet auf den sechsten Phillip Island-Sieg von Casey Stoner in Folge hin.

Jede Session bei seinem Heimrennen auf Phillip Island beendete Casey Stoner (AUS/Honda) als Schnellster. Sein Vorsprung war zumeist eine Demütigung für seine Kollegen, bis zu einer Sekunde lag der Repsol-Pilot in Führung. Im Qualifying konnte WM-Leader Jorge Lorenzo (E/Yamaha) immerhin bis auf 0,5 sec an den dominieren Mann der letzten Jahre heranfahren. Doch alles andere als ein Stoner-Sieg am Sonntag, es wäre der sechste in Folge, wäre eine Überraschung.

«Es ist fantastisch, bei meinem Heimrennen auf der Pole zu stehen. Das Motorrad funktionierte schon seit Freitag gut, ich fühle mich darauf wieder sehr wohl», freute sich Stoner. «Das Qualifying war nicht einfach. Ich ging mit einem harten Reifen auf die Strecke, aber in der Honda-Kurve entschied sich das Bike dazu, mich abzuwerfen. Meine Hüfte schmerzt etwas, aber das macht mir im Rennen hoffentlich keine Schwierigkeiten.»

Im Qualifying spürte man zumindest keine Einschränkung: Nach seinem Sturz kehrte Stoner trotzig auf die Piste zurück und fuhr einige neue schnellste Runden!

Auch für das Rennen sieht sich der Familienvater aus Kurri-Kurri gut vorbereitet. «Mein Bike fühlt sich im Renntrimm sehr, sehr gut an», sagt Stoner. «Wir hätten zwar gerne noch mehr an der Abstimmung gearbeitet, aber der Sturz hat uns etwas Zeit gekostet. Hoffentlich können wir diese Pole in einen Sieg ummünzen.»

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