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Nakamoto: «Elektrobikes sind keine Lösung»

Von Sharleena Wirsing
Nakamoto

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HRC-Vize-Präsident Shuhei Nakamoto sieht die MotoGP-WM auch in Zukunft als Präsentationsfläche für menschliche und technische Höchstleistungen.

Die Zukunft der MotoGP-WM liegt in den Händen der Dorna und der einflussreichen Hersteller. HRC-Vize-Präsident Shuhei Nakamoto hat daher genaue Vorstellungen, wie die Zukunft der Königsklasse aussehen könnte und wie sie nicht aussehen sollte.

Nakamoto ist davon überzeugt, dass die Technik in der MotoGP-WM noch immer eine tragende Rolle spielt. «Ich denke die Motorradsport-Fans lieben es die Rennen zu verfolgen, um die technischen Fortschritte zu sehen und nicht nur um die Kämpfe der Piloten zu erleben. Solange der Motorradsport immer wieder Verbesserungen für die käuflichen Maschinen erreicht, werden sich die Fans mit der Technik auf der Strasse vertrauter fühlen. Deshalb müssen die Hersteller die Technik auf einem konstant hohen Level halten», fordert Nakamoto.

Der Japaner begrüsst umweltschonende und effiziente Technologien, doch der einzigartige Charakter der Weltmeisterschaft soll dabei nicht auf der Strecke bleiben. «Wir müssen in der MotoGP-WM auch umweltfreundliche Ideen umsetzen. Ich denke man sollte die Regeln in Zukunft aber nicht zu dramatisch verändern. Ich glaube nämlich nicht, dass die Einführung von Elektrobikes eine Lösung ist, denn in diesem Fall verliert die Weltmeisterschaft ihren Wert», erläutert Nakamoto seine Meinung zur Zukunft der MotoGP-WM gegenüber dem «Inspire Magazine».

HRC-Präsident Tetsuo Suzuki stimmt Nakamoto uneingeschränkt zu und betont: «Die essentielle Qualität des Rennsports liegt darin, mit menschlicher und technischer Kraft gegeneinander anzutreten.»

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