Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Cal Crutchlow (7.): «Unser Rückstand ist zu gross»

Von Günther Wiesinger
Das Rennen in Texas: Cal Crutchlow wehrt sich gegen Aleix Espargaró

Das Rennen in Texas: Cal Crutchlow wehrt sich gegen Aleix Espargaró

Nach zwei siebten Plätzen bei den ersten beiden Rennen ist Cal Crutchlow nicht zufrieden. Er wurde neuerlich von beiden Werks-Ducati besiegt.

Wie beim Auftaktrennen in Katar landete Cal Crutchlow auch auf dem Circuit of the Americas an siebter Stelle.

Der 29jährige Brite wurde durch eine Kollision in der ersten Runde behindert, und war danach nicht in der Lage, Plätze wettzumachen, nachdem er im Qualifying den fünften Startplatz sichergestellt hatte.
Crutchlow büsste in den 21 Runden 16,967 Sekunden aud seinen Markenkollegen Marc Márquez ein.

Übrigens: Vorgänger Stefan Bradl war 2014 auf der LCR-Honda vom dritten Startlatz losgefahren und als Vierter ins Ziel gekommen.
Crutchlow machte kein Geheimnis daraus, dass er mit diesem Endergebnis nicht einverstanden war.

«Ich bin wirklich enttäuscht von diesem Resultat», ärgerte sich der WM-Fünfte von 2013. «Wir hatten am Wochenende eine gute Pace. Doch im Rennen hatten wir ein paar Probleme. In der ersten Runde wurde ich durch den Crash von Redding und Pol Espargaró aufgehalten, das hat mich zwei Sekunden gekostet. Es danach schwierig, Boden auf die Vorderleute gutzumachen.»

Immerhin konnte sich Crutchlow den aufdringlichen Suzuki-Fahrer Aleix Espagaró vom Leib halten – um zwei Sekunden.

«Das gesamte CWM-LCR-Honda-Team muss sich jetzt hinsetzen und sich neu formieren. Wir müssen beim nächsten Rennen stärker sein. Denn wir sind zu weit hinter dem Sieger. Wir müssen uns einen Plan für Argentinien zurechtlegen. Ich bin letztes Jahr nach meinem Crash in Austin in Argentinien nicht mitgefahren. Ich bin gespannt, was wir dort erreichen können.»

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