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Warum Mahindra kein Interesse an MotoGP hat

Von Sharleena Wirsing
In der Moto3-Klasse tritt Mahindra 2015 mit neun jungen Piloten an. Haben die Inder Pläne, zukünftig auch in den Klasse Moto2 und MotoGP anzutreten?

Der indische Hersteller Mahindra wird 2015 die fünfte Saison in der kleinsten Klasse der Weltmeisterschaft absolvieren. Sie treten mit neun Fahrern in vier unterschiedlichen Teams an. Doch hat Mahindra auch Interesse an den größeren Klassen Moto2 und MotoGP?

SPEEDWEEK.com fragte Mahindra-CEO Mufaddal Choonia, ob sich die Inder eine Expansion in die größeren Klassen vorstellen könnten. «Im Moment wollen wir nicht für Verwirrung sorgen, indem wir an zu vielen Dingen gleichzeitig arbeiten. Wir konzentrieren uns auf die Moto3-Klasse, damit wir dort triumphieren. Vorher werden wir uns nicht in anderen Klassen engagieren.»

«Die Moto2-Klasse kommt solange nicht in Frage wie die Einheitsmotoren von Honda stammen, denn eine Mahindra-Honda mit unserem Chassis macht keinen Sinn. Das wollen wir nicht. Die MotoGP-Klasse ist nicht relevant für uns, denn in Indien gibt es keinen Markt für so kraftvolle Bikes. 95 Prozent der in Indien verkauften Zweiräder haben unter 300 ccm», erklärte Choonia.

Mahindra wählte die Moto3-Klasse aus gutem Grund aus. «Wir haben uns bewusst für die Moto3-Klasse entschieden. Sie ist eine der günstigeren Kategorien. Zudem ist es die Klasse, die für den indischen Markt am wichtigsten ist. Alles was wir in dieser Klasse lernen oder produzieren kann uns bei der Herstellung in Indien helfen. Das stärkste Bike, das wir für Indien bauen würden, ist eine 300-ccm-Maschine.»

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